Die Landsknechte


Die Landsknechte[8] 3.

Der Sieg bei Guinegate brachte dem Sieger keine Frucht, weil er das Heer nach dem Siege nicht mehr in der Hand hatte, und bald geriet Maximilian, der ja das Land zunächst nur als Prinzgemahl, dann, nach dem Tode seiner Frau, als Vormund seines und ihres Sohnes Philipp verwaltete, in offenen Kampf mit den Ständen. Um in diesem Kampfe zu bestehen, mußte er sich ein anderes Kriegsvolk als die Bürgeraufgebote beschaffen.

Er warb Knechte aus aller Herren Länder, aus den Niederlanden selbst, vom Rhein, aus Oberdeutschland, aus der Schweiz.[8] Für diese Knechte ist in den Jahren 1482 bis 1486 der Name »Landsknechte« aufgekommen.

Weshalb wurden sie gerade Landsknechte genannt (provinciae servi, patriae, ministri, compagnons, du pays)? Warum nicht Fußknechte, Soldknechte, Kriegsknechte oder sonst eine Zusammensetzung? Die Bezeichnung hat sich etwa ein Jahrhundert lang, bis in den 30jährigen Krieg gehalten; dann verschwindet sie, weil der freie, seine Wirkungsstätte wechselnde Söldner in ein mehr dauerndes festes Verhältnis zu einem Staat oder Kriegsherrn trat und nach ihm benannt wurde.

Mancherlei Deutungen hat das Wort bereits erfahren, die alle abzuweisen sind. Es bedeutet nicht »Knechte des eigenen Landes« im Gegensatz zu den Schweizern, denn sie dienten mit diesen unter denselben Fahnen und in demselben Haufen. Es bedeutet auch nicht »Knechte des platten Landes« im Gegensatz zu dem Schweizer Bergland. Es bedeutet nicht »Knechte zur Verteidigung des Landes«, »Knechte, die dem Lande dienen«. Es bedeutet nicht »Knechte, die nicht von den Ständen gestellt, sondern aus dem Lande geworben sind«. Es bedeutet nicht »Knechte desselben Landes«, also »Landsknechte«. Das Wort hat auch nichts mit der »Lanze« zu tun, denn die Waffe, die diese Knechte führten, wurde »Spieß« oder »Pike« genannt4.

Das Wort »Landknecht« kommt im 15. Jahrhundert sowohl im Hoch- wie Niederdeutschen vor und bedeutet einen Büttel, Gerichtsvollzieher, Gerichtsboten, Gensdarmen zu Pferde oder zu Fuß, der auch kriegerische Funktionen übernimmt. So erzählt Joh. v. Posilge in seiner im Jahre 1417 geschriebenen Chronik, daß eine preußische Burg Bassinhayen »von etlichen Landknechten« an den Polenkönig verräterisch übergeben worden sei. Die Jahre 1482 bis 1486, in denen nun der Name in den Niederlanden seine spezifische Bedeutung erhielt, sind die Jahre, wo Maximilian mit Frankreich Frieden hatte, mit seinen Ständen aber, die ihm die vormundschaftliche Regierung für seinen Sohn Philipp aus der Hand nahmen, Krieg führte. Gerade die Söldner, die Maximilian[9] in steigender Zahl in Dienst genommen, die bezahlt sein wollten und das Land drückten, wollten die Stände los werden. Wozu brauchte man diese Söldner? Man hatte ja Frieden. Eben deshalb wird Maximilian ihnen den harmlosen Namen »Landknechte«, der bis dahin nicht in erster Linie einen Kriegsmann, sondern bloß einen Polizisten bedeutete, gegeben haben.

Die Entwicklung vollzog sich so, daß Maximilian das bunte Gemisch seiner Söldner militärisch erzog in den taktischen Formen, die die Schweizer geschaffen hatten, und nach deren Muster die niederländischen Bürgeraufgebote schon die Schlacht bei Guinegate gewonnen hatten. Das wichtigste Mittel dieser Erziehung war nicht nur oder nicht sowohl, daß eine Anzahl Schweizer in den Soldbanden war, sondern daß der Herzog selbst den Spieß in die Hand nahm und seine Edelleute bewog, in den Haufen der Fußknechte einzutreten, um durch diese Verbrüderung ihr Selbstbewußsein zu geben und von dem im Rittertum überlieferten kriegerischen Geist einen Anhauch auf sie zu übertragen. Kaiser Maximilian, erzählten die Chronisten später, habe den Orden der Landsknechte gestiftet; das will sagen, diese Knechte in den neuen festen, auch äußerlich eingeübten Gefechtsformen, nicht mehr als bloße Hilfswaffe betrachtet, bildeten einen kriegerischen Zunft- oder Korpsgeist aus, der sie als etwas Neues erscheinen ließ und sie von den früheren Soldknechten wesentlich unterschied.

Zu den ältesten, berühmteren Landsknechtsführern gehört Martin Schwarz, der von Herkunft ein Schuhmacher aus Nürnberg war, für seine Tapferkeit zum Ritter geschlagen wurde und unter seinem Befehl Schwaben und Schweizer vereinigte; sein Benner (Fähnrich) war ein auch sonst genannter Schweizer, Hans Kuttler von Bern.

Die erste sichere Erwähnung der neuen Erscheinung unter dem in dieser Bedeutung neuen Namen finden wir in dem Protokoll einer Tagung der Eidgenossen zu Zürich vom 1. Oktober 1486, wo man sich beschwert über die Anwerbungen eines Schwäbischen Ritters in Maximilians Dienst, Konrad Gäschuff, der schmähliche Reden geführt und sich vermessen habe, er wolle die schwäbischen und andern Landsknechte dermaßen ausrüsten und unterrichten, daß einer derselben mehr wert sei, als zwei Eidgenossen.[10]

Aus diesem Aktenstück entnehmen wir, daß im Herbst 1486 der »Landsknecht« bereits ein fester Begriff geworden war, daß er zu seinem Beruf ausgebildet wurde, und daß Schweizer und Landsknechte als ein Unterschied und Gegensatz empfunden wurden.

Noch zehn Jahre früher hatte man von den deutschen Kriegsknechten nichts gehalten. Als René von Lothringen 1476 mit oberrheinischen Söldnern sein Herzogtum wieder erobern wollte, bewährten sie sich nicht, sondern nahmen bei Pont à Mousson vor den Burgundern die Flucht. Die Schweizer mußten kommen, und die Gevierthaufen bei Nancy (5. Juni 1477) aber waren sich so sehr ihrer Überlegenheit bewußt, daß sie die Deutschen verächtlich behandelten und die Beute in diesen Feldzügen fast für sich allein beanspruchten.

Als die Landsknechte durch bewußte Erziehung auf einen Grad der Tüchtigkeit gebracht sind, der ihnen schon Selbstvertrauen gibt, scheiden die Eidgenossen aus ihrer Körperschaft aus, und von Stund an stehen sich Lehrer und Schüler eifersüchtig einander gegenüber. Die Schweizer mit ihrer stolzen Sieges-Tradition wollen den Rang des alles überragenden, unvergleichlichen Kriegertums behaupten; den Landsknechten sagen ihre Führer, sie könnten das gleiche, und sie fangen an, sich selber mit diesem Glauben zu erfüllen. Von den Niederlanden ziehen geschlossene Banden aus nach England, nach Savoyen. Unter Georg Sigismund von Tirol besiegen sie, geführt von Friedrich Kappeler, venezianische Kondottieri in der Schlacht bei Calliano (10. August 1487). Anfänglich hatte Sigismund auch noch Schweizer Söldner, aber statt, daß, wie ehedem, diese geringschätzig auf die Mitkämpfer herabsahen, berichten jetzt die Schweizer Hauptleute nach Hause, daß sie von den Landsknechten bedroht würden und kaum ihres Lebens sicher seien.

Als 1488 ein Reichsheer in die Niederlande zog, um Maximilian gegen die Stände, die ihn zeitweilig gefangen gesetzt hatten, zu Hilfe zu kommen, erschienen vor den Toren Kölns auch Schweizer; man wollte sie jedoch nicht aufnehmen »der Landknechte[11] halber«, um Zwietracht zu vermeiden, und die Schweizer zogen wieder nach Hause.

Zwei Jahre später, 1490, finden wir wieder Schweizer und Landsknechte vereinigt, als Maximilian gegen die Ungarn zog. Ein etwas späterer St. Galler Chronist, Watt, berichtet: »in disem zug sind bey den lanzknechten vil Eidgenossen und auch ettlich uss unser Stat S. Gallen gsin.« So sind sie noch öfter wieder zusammengesperrt worden.

Erst dieser Feldzug 1490, in dem Stuhlweißenburg erstürmt wurde, scheint die allgemeine Aufmerksamkeit auf die neue Erscheinung gelenkt zu haben, so daß die Chronisten sich bewogen sehen, dem Worte »Landsknechte« einige Worte der Erklärung oder der Erläuterung hinzuzufügen.

Im Volkslied erscheint das Wort »Landsknecht« sicher datiert zum ersten Mal im Jahre 1495. »Im Land ist manger Landsknecht«5.

Es sind geworbene Kriegsknechte, wie wir sie seit dem 11. Jahrhundert kennen; im 15. Jahrhundert finden wir mancherlei Namen, wie »Böcke« und »Trabanten« für sie. Der Unterschied ist, daß sie nicht mehr bloße Einzelkrieger sind, sondern den geschlossenen taktischen Körper bilden und daran gewöhnt worden sind, ihre Kraft eben in dieser Geschlossenheit, diesem Zusammenhalt zu finden und zu verstehen. Dem äußeren Zusammenhalt entspricht der innere, der neue Standesgeist. Was bei den Schweizern, die das Muster abgaben, die Landsmannschaft und deren kriegerische Überlieferung war, das ist bei diesen freien Soldbanden die militärische, in den Banden selbst, nachdem sie einmal geschaffen, sich fortpflanzende Erziehung.

Zum erstenmal in der Weltkriegsgeschichte sind wir dem taktischen Körper begegnet in der Phalanx der Spartaner, von denen im bewußten Gegensatz zum Einzelkrieger, Demarat dem König Xerxes gerühmt haben soll, die einzelnen Spartaner seien so tapfer wie andere Männer, ihre eigentliche Kraft aber beruhe darin, daß das Gesetz ihnen gebiete, in Reih und Glied verharrend zu siegen oder zu sterben.[12]

Obgleich es dauernd auch niederdeutsche Banden gab, so hat der Name »Landsknecht« doch wesentlich gehaftet an den Oberdeutschen, den Schwaben und Bayern, wohl damit zusammenhängend, daß hier einerseits die nahe Schweizer Nachbarschaft verlockend wirkte, der Trommel zu folgen, und daß die Hausbesitzungen Maximilians hier lagen und ihm infolgedessen aus diesen Gegenden besonders gern und zahlreich die Knechte zuliefen. Landsmannschaftliche Sonderungen und Gruppierungen waren besonders im Anfang natürlich, und die stärkste Gruppe, die schwäbische, gab schließlich dem Ganzen den Charakter. »Lanczknechti et Hollandrini« sagt einmal Maximilian in seiner Autobiographie und setzt an einer anderen Stelle die »landczknechti« den »alti alimany« (Hochdeutschen) gleich. Auch die »Hollandrini« lebten fort, traten im Jahre 1494 bei den Zügen Karls VIII. nach Italien als »Geldener« neben den Schweizern auf und sind wohl in der Schlacht von Pavia 1525 als »schwarze Bande« zugrunde gegangen.

Aus der Beschwerde der Schweizer über Konrad Gäschuff haben wir ersehen, daß eine förmliche Ausbildung der Landsknechte stattfand. Das wir uns bestätigt durch die Erzählung von einer Waffenübung, die der Graf Friedrich von Zollern am 30. Januar 1488 auf dem Markt von Brügge veranstaltete. Wir haben verschiedene Berichte darüber, die nicht ganz übereinstimmen, namentlich darüber nicht, wer eigentlich exerzierte. Nach dem einen sind es deutsche Edelleute aus dem Gefolge Maximilians, nach dem anderen deutsche Fußknechte, nach noch anderen Niederländer, die sich von den Deutschen unterrichten lassen. Jedenfalls ist die Waffe, die die Schaar trägt, der lange Spieß; dann erfolgt das Kommando zur Bildung einer Schnecke (faisons le limaçon à la mode d'Allemagne), dann das Kommando zum Spießfällen (chacun sa pique). Hierbei wird auch ein Kriegsruf ausgestoßen, »Sta, sta«. Die herumstehenden Bürger glauben zu verstehen »Sla, sla« und stieben voller Schrecken, einen Überfall fürchtend, auseinander.

Unter der »Schnecke« ist jedenfalls eine geordnete Bewegung zu verstehen, in der man aus einer Marsch-Kolonne in eine Angriffs-Kolonne überging und umgekehrt. Das macht sich keineswegs von selbst, sondern muß eingeübt werden, was auf verschiedene[13] Weise geschehen kann6. Mit einem späteren Manöver der Schützen, das ebenfalls »Schnecke« (limaçon, caracole) genannt wird, hat es nichts zu tun.

Der Gebrauch des langen Spießes ist nicht so einfach, wie er scheinen möchte7. Der Schweizer MÜLLER-HICKLER, der es ausgesprochen hat, berichtet darüber:

»... Die unliebsamste Erscheinung war das Vibrieren des langen Schaftes. Ich habe selbst beim Fechten mit dem langen Spieß erfahren, daß es fast unmöglich ist, das Ziel zu treffen, weil die Spitze bei heftigem Stoß so sehr zittert; besonders trifft dies zu bei energischem Zustoßen, am meisten, wenn die volle Länge ausgenutzt und mit dem langgestreckten rechten Arm weit ausgefallen wird. – –«

»Es gehörte ein sicherer, die Gelegenheit abwartender, verhältnismäßig langsamer Stoß dazu, wollte man im Kampfe mit dem geharnischten Doppelsöldner den beliebten Stoß nach Hals und Unterleib so placieren, daß er die Fuge des Harnisches traf8

Statt der langen Spieße führten manche Landsknechte auch gewaltige Schwerter, die mit beiden Händen gehandhabt wurden; sie haben aber keine wesentliche Rolle gespielt. Böheim hat darüber gewiß mit Recht gesagt9, es seien nur einige besonders starke Männer damit ausgestattet worden zum speziellen Schuß der Fahne, später des Obersten. Man habe das Fechten damit systematisch ausgebildet, in der Wirklichkeit aber hätten die bramarbasierenden Enakssöhne, die sie führten, gerade so viel Wert gehabt, wie die riesigen Tambourmajors in der Armee Napoleons.

Immer wieder rühmen die Quellen auch die Ordnung, in der die Knechte marschierten. Rotten von vier, fünf und acht[14] Mann Breite werden genannt. Mittelalterliche Quellen wissen niemals dergleichen zu melden.

Im Herbst des Jahres 1495 zogen 10000 Deutsche beim Herzog Ludovico Moro von Mailand zu Hilfe, der den Herzog von Orleans in Novara belagerte. Der Arzt Alessandro Benedetti hat uns ausführlich eine Parade beschrieben, die der Herzog mit seiner Gemahlin über seine Truppen vor Novara abnahm. »Aller Augen, schreibt er, zog dabei auf sich eine Phalanx der Deutschen, welche einen Gevierthaufen bildete und 6000 Fußknechte umfaßte unter Führung Georgs von Eberstein (Wolkenstein) auf einem prächtigen Pferde. Nach deutscher Sitte hörte man in diesem Schlachthaufen eine Menge von Trommeln, daß die Ohren platzten. Nur auf der Brust gewappnet, schritten sie einher mit geringem Zwischenraum zwischen den Gliedern, die vordersten trugen lange Lanzen mit scharfer Spitze, die folgenden trugen die Lanzen hoch, dann folgten Hellebarden und Zweihänder; Fahnenträger waren bei ihnen, nach deren Wink sich der ganze Haufe rechts, links, rückwärts bewegte, als ob er auf einem Floß gefahren würde. Weiter folgten Arkebusiere und rechts und links Armbrustschützen. Im Angesicht der Herzogin Beatrix verwandelten sie den Gevierthaufen plötzlich auf ein Zeichen in einen Keil (d.h. die breite Ausstellung in eine schmale, aber das Landsviereck in ein Mannsviereck), dann teilten sie sich in Flügel, endlich schwenkte die ganze Waffe, indem ein Teil sich ganz langsam, der andere sich schnell bewegte und so der eine Teil um den anderen, der stehen blieb, herumbewegt wurde, so daß sie einen einzigen Körper zu bilden schienen10«.[15]

Neben dem Einüben ist von besonderer Bedeutung für die Bildung der Landsknechte die Teilnahme der Edelleute. Immer wieder wird berichtet, daß sie mit dem Spieß in der Hand in die Reihen des Fußvolks eintreten. In einem Gefecht bei Bethune erleiden die Deutschen von den Franzosen (1486) eine Niederlage. Herzog Adolf von Geldern und Graf Engelbert von Nassau sind bei dem Fußvolk eingetreten, sie sagten, sie wollten mit ihm leben und sterben und vergossen, wie der Chronist sagt, ihr Blut »pour la protection des piétons«.

Eine umgekehrte Erzählung zeigt uns, was das bedeutete. Als Kaiser Maximilian 1509 Padua belagerte und die Landsknechte stürmen sollten, verlangten sie, daß die Edelleute sich daran beteiligten. Aber Bayard sagte: »Sollen wir uns zu Seiten derer in Gefahren wagen, die Schneider und Schuster sind?« Und die deutschen Ritter sagten, sie seien da, zu Pferde zu streiten und nicht zum Sturm. Darauf gab der Kaiser die Belagerung auf. Der erste große Schwabenkrieg 1499. Noch siegt das ältere durch Erfolge und Erfahrungen gefestigte Kriegertum der Schweizer; bei Hard, am Bruderholz, bei Schwaderlow, bei Frastenz, an der Calven, bei Dornach werden die Schwaben geschlagen. Trotzdem stellt, als es zu Verhandlungen kommt, Maximilian die stolzesten Bedingungen, und im Frieden erlangen die Schweizer schließlich kaum etwas Positives, geben sogar etwas zurück. Den Ausschlag für den Frieden gibt freilich, daß Ludwig XII. mittlerweile Mailand eingenommen hat.


Quelle:
Hans Delbrück: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte. Berlin 1920, Teil 4, S. 8-16.
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