Schlesisches Bauerngespräch

zwischen Vetter Hanß und Muhm Ohrten,

gehalten zu R .... bei Großglogau

[376] im November 1758.


Muhm Ohrte.


Ih, lange nicht gesahn, und doch noch gut gekannt,

Willkommen Vetter Hans, mei Herz giebt dir die Hand,

Bist du noch hübsch gesund? du scheinst mir nich recht munter;

I worum schlägst du dann die Augen so herunter?


Vetter Hans.


Die Zeiten seyn darnach. Wer kann doch lustig seyn,

Der Krieg ist noch nich gar; und nach dem prophezeyn

Soll er sich eher nich als in fünf Jahren schlüßen.

Wie vielmal wird man da noch Haber liefern müßen;

Und Haber nich allein auch Stroh und Heu und Korn.


Ohrte.


Wer kann sich helfen, wanns der liebe Goot im Zorn

Nu so beschlossen hat, so müßen wir es tragen.

Doch jo fürwohr! du darfst dich übern Krieg beklagen;[376]

Die andre Woche trug ich Butter in die Stadt,

Da laß des Bürgers Frau das Breßlau'r Zeitungsbladt,

Da magst dus gläuben hat mich durch und durch gefroren.

Die Russen do sie nu die große Schlacht verloren

Die haben auf der Flucht das Müthel sich gekühlt.

Man spricht daß der Cosack nur wie a Ochse fühlt,

Un wann a nich wie wir im Aussahn menschlich wäre

So dächte man a wär die Zucht von Zeidelbäre,

Und wie gesoht a Ruß, der muß kei Mensch nich seyn

Sunst käm ihm doch auch mohl a bißel Mitleid ein

Sonst würd a nimmermehr so sengen und so brennen

Und so den armen Baur das Saamkorn nähmen können

Bedenk dirs nur a mahl wie dir zu muthe wär,

Wenn sulch a Feind nu käm der deine Scheuren leer

Und deine Speicher rein von Grüz und Graupe machte,

Dich schändlich prügelte, und wenn du flentest lachte,

Dir Küh und Kälber nähm; und Ochsen von dem Pflug

Dir für die Köpfe schlüg, und dich den grösten Krug

Dan du im Hause hättst, mit Brandwein füllen hieße,

Und dir dan lezten Rock glat von dem Buckel riße.

Jo lieber Vetter Hans die Breßla'ur Zeitung soht

Es iß a Volk was nischt nach Goot nach Menschen froht,

Sie laßen einen nich a mohl das Hemd am Leibe;

Und mancher Man der muß mit seinem jungem Weibe

Su was beginnen sahn was sich nu gar nich schickt,[377]

Man redt nich gern davon. Und wirklich man erschrickt,

Wenn man die Dinge hört, es iß gar nich zum lachen,

Sie solns a wing zu arg mit jungen Frovolk machen.

Du Vetter Hans du hast och noch a hübsches Weib,

Die wär für den Cosack a bißel Zeitvertreib,

Du argertest dich närsch, und das in einer Stunde.


Hans.


Mit einer Sense hieb ich sieben solche Hunde

Recht in die Mitten duach. Muhm Ohrte, hohl mich Goot

Mir solten nimmermehr a solch verdammter Spoot

Vom bösen Volk geschehn, was? mir mein Weib zu schänden?

Zehn Kerls die müsten erst vor mir das Leben enden.

Denn die ich nich erhieb, die spiest ich an die Wand.


Ohrte.


Du armer Stümper du, redst wie Hans Unverstand.

Der Muskowitter fragt dir viel nach deiner Sense

A nähme dir dein Weib, und wenn du funfzehn Hänse

Die auch so patzig thun noch zu Gehülfen nähmst,

Und wenn du hundertmal mit deiner Gabel kämst,

Wie würd a das Gewehr dir an dan Schädel setzen,

Sein Säbel würde dir das kluge Maul zu fetzen,

Denn wo viel Hunde sind da ist der Haasen Todt.

Der liebe Gott bewahr uns weiter für der Noth,

Wir sitzen hier gewiß noch wie im Rosengarten[378]

Du kanst dein Ackerwerk wie sichs gehört abwarten,

Dort in den Ländern wo der Krieg sich tummeln geht,

Da pflügt, da sät man nich; und was im Felde steht

Ist für die Reuterey, es ab zu furagiren.


Hans.


Wans so iß darf mans nich erst in die Scheune führen.

Doch Spaß bei Seit gesetzt, Muhm Ohrte du redst wahr,

Der gar zu schwere Krieg der krümmt uns noch kei Haar,

A kommt uns dann und wan nur so a bißel nekken;

Verwichen kamen uns die Rußen och erschröcken,

Doch haben wir da Schröck nich sunderlich gefühlt,

Es kam uns nur so für als wan sichs Wetter kühlt.

Denn Gott sey Lob und Dank! sie seyn noch nich gekommen

Und haben uns von Stroh die Betten weggenommen;

Ich kann in Sicherheit noch meine Furchen ziehn

Und wenn ich hintern Pflug mich heischer gnug geschrien,

Da denk ich Abends dann auch an das Ausgespanne,

Da fahr ich heim, und dann kommt meine liebe Anne

Und lacht mich freundlich an, und dreymal streichelt sie

Mich um das Kinn herum, und macht daß ich die Müh

Die mir der Pflug gemacht schon halb und halb vergeße,

Nu wird der Tisch gedeckt, ich setze mich und eße

Mei Käsenbrod mit ihr, und meinen Hirschebrey

Und eine dicke Milch, das seyn der G'richte drey,

Die schmecken mir und ihr so gut und zehnmal beßer[379]

Als in der großen Stadt dem Leckerbißel Eßer

Das ausgeschlurfte Ding, wie hests doch immer mehr?

Wie wul ich mag es nich, denn mir graut viel zu sehr.

A sulcher Schnecken-Fraß iß nicht für unser einen,

Der Städter spült sichs ab mit theuren Unger Weinen.

Ich wull so satt wie er trink Wasser aus dem Quell,

Das schmeckt aufs Käsenbrodt und iß so klar und hell,

Als wie der Himmel iß am schönen Frühjahr Morgen,

Ich trinke mich nich krank, und keiner Schulden Sorgen

Die schleichen mir a nach bei dem zu Bettegehn;

Und nu thut Annel erst mit mir recht wunderschön.

So müd als ich auch bin so kan sie doch nicht laßen,

Sie muß mit ihren Arm mich um den Naken faßen.

Wie lucker thut mir das, mich schläffert wull recht sehr,

Sie aber guschelt mich und schmeichelt immer mehr,

Bis ich ihr gute Nacht mit großem Schmunzeln sage,

Und nu verschlafen wir des Tages Last und Plage.

Wir schnarchen ungestört, kein Krieg und Kriegsgeschrei

Weckt mich und sie vom Schlaf, der Morgen kommt herbei.

Der Haushahn kräht zweimal und macht daß wir erwachen,

Ich gähn a mal und heiß mei Annel Licht anmachen.

Sie iß a flinkes Weib, kaum hab ich ausgeredt

So springt sie eichel ganz und munter aus dem Bett.

Ich fahr ihr hurtig nach, und bet a Morgen-Seegen,[380]

So kurz als möglich iß; denn unsers Herr-Goots wegen

Verwendt man nicht viel Zeit. Verzeih mirs Goot! wir seyn

Zum Flegel nur gemacht, und zu den Picheleyn.

Doch iß ihm auch vielleicht das kurze Stoßgebethe

Wohl angenehmer noch als wenn ich heillig thäte,

Als wie der Städter thut, ders Auge wie a Kalb

Im Kopfe rummer dräht, und doch sei Harze halb

An seinen Wucher hängt, und halb an die Dukaten,

Wir Bauersleute thun was unsre Väter thaten.

Wir beten kurz und gut, und gehn zur Arbeit hin:

Du kanst mirs gläuben wenn ich in der Scheune bin

Und nu den Flegel so mit beiden Armen schwenke,

Daß ich bei jedem Schlag an lieben Goot gedenke.

Und wenn der Flegel nu den Hunger hat erweckt,

Dann fühl ichs recht wie gut das warme Frühstück schmeckt.

Kein Talpatsch, kein Pandur und wie sie alle heißen,

Kommt nicht un mir das Brodt vom Maule wegzureißen.

Ich habe Ruh und Brodt.


Ohrte.


I ja! erkenst dus nu?

Vor hingst du jo den Kopf als wenn du keine Ruh

Und keinen Bißen Brodt mehr in der Hütte hättest,

Als wenn du mit der Flucht dich für den Feinde rettest.

Ja unser Herr Goot machts euch Leuten keinmal recht,[381]

Es wär kein Wunder nich daß er euch strafen möcht.

Ihr seyd wohl blind und taub und gar von Sinnen kommen,

Sonst säht ihrs ja daß er uns hat in Schmutz genommen.

Ihr schmählet auf den Krieg, da doch der Krieg nich kam

Und euch durch Feur und Schwerdt noch das geringste nahm.

Das bißel Liefern iß nu alles was ihr traget

Worüber ihr nu gar a su abscheulich klaget;

Doch keiner iß so klug, und keiner denket dran,

Daß oft der Künig kaum für Sorge eßen kann.

Och lieber Vetter Hans es iß nich auszusogen,

Wie vielen Kummer och der große Herr muß trogen,

Er hat dir meiner Seel nich eine Stunde Ruh,

Wie manche Nacht thut er wohl nich a Auge zu.

Gedenk dir nur einmal, Er schlug die Mußcowitter

Und trieb sie von uns weg als wie a schwer Gewitter

Zurück getrieben wird, wenns Goot dem Winde sogt,

Daß a wo anders hin die schwarzen Wolken jogt.

Und als Er fertig war must Er sich jählig wenden,

Er ging nach Sachen zu. Er muß an allen Enden

Mit an der Spitze seyn. Denn wo der Künig steht,

Da weis man schon wie gut die ganze Sache geht.


Hans.


Ach ja es geht ju doch nicht allemal zum besten,

Den gestern hört ich was von unsers Scholzes Gästen;[382]

Sie kamen aus der Stadt bey ihn zur Kürmes raus,

Doch sie erzählten ihm die Sache nicht recht aus.

Von Oesterreichern wars und och vom Ueberfalle,

Und do ich horchen wolt do wor das Ding schon alle.


Ohrte.


Ho, ho wenns sunst nischt iß, das Ding iß mir schon alt,

Und ich vergaß es nur, sonst hätt' ich dir es bald

Von Anfang her erzählt, ich will dirs nur noch sogen:

Bey tage wolte sich kein Oesterreicher schlogen.

Im Finstern kamen sie; so wie in mancher Nacht

Der Marder sich a Loch an meiner Schwelle macht,

Und durchgekrochen komt die Hühner todt zu beißen,

Sie krochen uf den Bauch ins Lager zu den Preußen,

Da alles noch im Zelt und tiefem Schlafe lag,

Doch wacker wurden sie bezahlet auf den Tag.

Gevatter Urßels Mann der hat es hergeschrieben,

Daß gar a schmählich Volk iß auf den Plaz geblieben,

Viel Todten lagen da und nischt gewonnen sie,

Und gleichwohl thun sie dick, es lohnt sich für die Müh.

Das kommt mir bald so für, als wie vor vierzehn Tagen

Des Kretschmers Knecht im Schlaf da Hoseknecht geschlagen.

A schlug ihn nur a mal, und der sprang auf und schlug

Des Kretschmers Knecht daß man ihn auf der Trage trug.

Ich dächte, wenn sie still von ihren Thaten schwiegen,[383]

Durch Großthun werden sie die Schlege doch nich kriegen.

Es wär och gar nicht gut, doch das läst Goot nich zu,

Gelt, lieber Vetter Hanß, du denkst doch och a su?


Hanß.


I freilich denck ich su, denn wenns Goot wollen haben,

So hätte ja der Krieg die Preussen schon begraben.

Das iß gar nich erhört, daß sich a einziger Mann,

Der eine Crone trägt, mit fünfen schlagen kann,

Und immer Plaz behält. Das Schlagen währt so lange,

A paar mahl kam a och schun ziemlich ins Gedrange.

Doch eh man sichs versoh kam Künig Friedrich rauß,

Und trieb sie für sich her; als wie jezund ums Haus

Der Wind die Blätter treibt, die von dem Birnbaum fielen.


Ohrte.


Sie purzeln für ihn hin wie Aepfel mit den Stielen,

Wenn zu der Erndtezeit a starker Regen giest,

Und wenn a grau Gewölk mit weißen Kugeln schießt.

Es kan nicht anders seyn Goot iß auf seiner Seite,

Sonst schaft ers nimmermehr. Das sprechen alle Leute,

Die klug und ehrlich seyn.


Hanß.


Ich sprech es selber auch;

Du Muhme kennst mich schon, es iß nich mei Gebrauch,

Daß ich schmaruzen kann, ich rede wie ichs meine,[384]

Mei Herz iß wie mei Maul natürlich wie das deine.

Bey meiner Güte ju, mei Herze soht es mir,

Daß unser Herr Goot selbst des Künigs Sache führ.


Ohrte.


I ja der Künig führt des lieben Gottes Sache,

Drüm läßt ers nich geschan daß man ihn klener mache.


Hanß.


Das muß och nich geschan; wenn wir wolln Gott vertraun,

Der wird des Künigs Stuhl vielleicht noch größer baun.


Ohrte.


Das war doch noch a Wort, nu bin ich Vetter Hanßen

Auch noch a mahl so gut, nu soll a seinen Banßen

Noch größer müßen baun, wenn wieder Erndte ist.

Doch sog mirs Vetter Hans ob du nich hungrig bist.

Mit dem Geschwätze hat man ja das bißel Eßen

Was dort im Ofen steht gar rein in Todt vergeßen,

Ich werde Kraut uf thun.


Hans.


Nei laß ihn stehn a Topf,

Die Kirmes steckt mir noch im Magen und in Kopf,

Erst gestern hat sie sich in unsern Dorf beschloßen,

Muhm Ohrte hör nur her es hat mich recht verdroßen,

Daß du auch nich a mahl zu mir zur Kirmes kahmst.


Ohrte.


Das dacht ich daß du mirs recht sehr für übel nahmst,[385]

Doch lieber Vetter Hans ich hat dirs nich versprochen

Du weist doch daß ich erst vor fünf und zwanzig Wochen

Den Mann begraben lies, und so verlassen blieb,

Das Leben selber iß mir vielmal nich mehr lieb.

Man ist sei bißel Brodt nu so allein mit Thränen,

Wie sulte man sich doch nach Kirmes-Gängen sehnen.


Hans.


Was das für Poßen seyn du wunderliches Ding,

Di Kirmes die vertreibt die Grillen noch a wing.

Du bist noch juug und glauch, du wirst doch so nich bleiben?

Wer tausend würde dir die lange Zeit vertreiben.

Ich gläube gar du flennst, a scham dich doch ins Herz,

Wer todt iß der iß todt.


Ohrte.


Ach mir kann menen Schmerz

Und meine Traurigkeit nischt uf der Welt vertreiben,

Mir starb a lieber Man ich must alleine bleiben,

A Man so frisch und roth voll wie a voller Mond,

Wie Kinder haben wir beysammen ja gewohnt.

Ach die fünf viertel Jahr die gingen wie fünf Tage

Ja wie fünf Stunden hin, ich hatte keine Klage.

Wie gut war der Begang, was ich wolt wolt auch er,

Es war als wenns ei Herz und eine Seele wär.[386]

A sah mich manchmal an was ich für Augen machte,

Und wußt dirs uffen Taußt das was ich wünscht und dachte.


Hans.


A war ne gude Haut, doch laß ihn immer ruhn

Und eh du um den Man dir sult a Leid anthun,

Eh wüst ich andern Rath.


Ohrte.


Ach Vetter stillgeschwiegen,

Das was verloren iß das werd ich nich mehr kriegen.


Hans.


Nu nu kumt Zeit kumt Rath, ufs Neujahr hast du mich,

Gewißlich wieder hie, nu Goot bewahre dich,

Bleib hübsch gesund.


Ohrte.


O nein so war sie nich die Wette,

Ich dächte wenn man vor a wing gegaßen hätte.


Hans.


Muhm Ohrt es iß so gut als wenn es war geschahn.

Bei Freunden sucht man nur a G'richte gern gesahn.

Mich hungert wirklich nich ich mag nich einen Bißen'


Ohrte.


Dein Eigensinn der ists, ich müst es gar nich wissen.

Nu nimm das Waßer raus, geh nicht ungeßen fort.


Hans.


Ich dächt du kentest mich und daß bei mir a Wort[387]

So viel als tausend gilt, laß mich doch nich erst schwören,

Genug ich eße nich und wenns Lampreten wären,

Bleib nur derweil gesund.


Ohrte.


Iß kein erhalten mehr, ...

So kumm ufs neue Jahr ich bitte dich recht sehr.

Wenn du zu Hause kumst so grüße mir ganz schöne

Dei Annel, und dernach auch die Gevatter Lehne.


Hans.


Gevatter Lehne hat jezunder einen Gast,

Allein a iß ihr lieb, a wird ihr nich zur Last.

Ihr Bruder Martin ists, du wirst ihn doch wohl kennen,

Die Menscher sitzen uft a ganzen Abend flennen,

Wenn a vom Krieg erzählt, denn a beschreibt diers recht.


Ohrte.


I machst du doch daß ich ihn selber hören möcht.


Hans.


Wer weis bring ich ihn nich aufs neu Jahr mit Muhm Ohrte,


Ohrte.


Topp, lieber Vetter Hans, ich halte dich beym Worte.
[388]

Quelle:
Anna Louisa Karsch: Gedichte von Anna Louisa Karschin, geb. Dürbach. Berlin 1792, S. 376-389.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Gedichte (Ausgabe 1792)
Die Sapphischen Lieder: Liebesgedichte
Gedichte: Ausgabe 1792

Buchempfehlung

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Deutsche Lieder aus der Schweiz

Deutsche Lieder aus der Schweiz

»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.

90 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon