Harmonichórd

[812] Harmonichórd, ein von Kaufmann in Dresden (1812) erfundenes Tasteninstrument von der Gestalt eines aufrecht stehenden Pianofortes, dessen Saiten durch Reibung eines mit Leder überzogenen und mit Kolophonium durchgearbeiteten Zylinders zum Ertönen gebracht wurden und Longitudinalschwingungen machten. M. v. Weber komponierte für das H. ein Adagio und Rondo mit Orchester.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 812.
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