Quimperlé

[524] Quimperlé (spr. kängp-, entstanden aus Kemper-Elle), Arrondissementshauptstadt im franz. Depart. Finistère, liegt am Zusammenfluß des Elle und der Isole, die hier die schiffbare Laïta bilden, und an der Orléansbahn und besitzt an bemerkenswerten Bauwerken die ehemalige Abteikirche Ste. – Croix (im romanischen Stil, 1862 eingestürzt, seither wiederhergestellt) und die Kirche St.-Michel aus dem 14.–16. Jahrh. Q. hat ein Collège, eine Ackerbaukammer, eine Ackerbauschule, Papierfabrikation, Handel, einen Hafen und (1901) 6826 (als Gemeinde 9036) Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 524.
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