Unkel

[929] Unkel, Flecken im preuß. Regbez. Koblenz, Kreis Neuwied, zwischen hohen Basaltfelsen (Unkelsteine) rechts am Rhein und an der Staatsbahnlinie Deutzerfeld-Horchheim, hat eine schöne gotische kath. Kirche, Synagoge, ein Bergrevier, Pelzzurichterei, Zementwarenfabrikation, Basaltbrüche und (1905) 1252 Einw. U. gehörte zum Erzstift Köln und war auf den Landtagen vertreten. Vgl. Sieveking, Die rheinischen Gemeinden Erpel und U. und ihre Entstehung im 14. und 15. Jahrhundert (Leipz. 1896).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 929.
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