Rosenberg, Albert

[1422] Rosenberg, Albert, in Berlin, geb. zu Schloppe (W.-Pr.) 17. Sept. 1856, studierte seit 1876 in Berlin, hauptsächlich als Schüler von B. Fränkel, prom. 1881, wurde 1882 Privatassistent bei B. Fränkel und 1887 1. Assistent an der kgl. Univ.-Poliklinik für Hals- und Nasenkranke, in welcher Stellung er bis 1898 verblieb; dann gründete er eine eigene Poliklinik, die Unterrichtszwecken dient und das ganze Jahr hindurch von Ärzten, besonders Ausländern, besucht wird. 1899 erhielt er den Professortitel. Veröffentlichungen: »Krankheiten der Mundhöhle, des Rachens und des Kehlkopfes« (Berlin 1893, 2. Aufl. 1899) – »Verwachsungen und Verengerungen des Kehlkopfes und der Luftröhre« (1898) – »Die Intubation des Kehlkopfes« – »Die Behandlung der Kehlkopftuberkulose« – »Veränderungen der Stimme und Sprache bei Paralysis agitans« – »Das Nasenbluten« (1899) – »Die Intubation bei Larynxstenosen« – »Das Menthol ein Ersatz des Cocain«, sowie Artikel in der B. k. W., D. m. W., Th. M.-H., Arch. f. Laryngol., Revue de laryngol., Bibliothek der med. Wissensch., Cbl. f. Kinderheilk. u.a.

Quelle:
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 1422.
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