Erste Abteilung:
Vermischte Meinungen und Sprüche
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1. An die Enttäuschten der Philosophie
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2. Verwöhnt
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3. Die Freier der Wirklichkeit
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4. Fortschritt der Freigeisterei
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5. Eine Erbsünde der Philosophen
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6. Wider die Phantasten
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7. Licht-Feindschaft
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8. Christen-Skepsis
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9. »Naturgesetz« ein Wort des Aberglaubens
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10. Der Historie verfallen
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11. Der Pessimist des Intellekts
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12. Schnappsack der Metaphysiker
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13. Gelegentliche Schädlichkeit der Erkenntnis
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14. Philister-Notdurft
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15. Die Schwärmer
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16. Das Gute verführt zum Leben
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17. Glück des Historikers
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18. Drei Arten von Denkern
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19. Das Bild des Lebens
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20. Wahrheit will keine Götter neben sich
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21. Worüber Schweigen verlangt wird
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22. Historia in nuce
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23. Unheilbar
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24. Der Beifall selber als Fortsetzung des Schauspiels
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25. Mut zur Langweiligkeit
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26. Aus der innersten Erfahrung des Denkers
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27. Die Obskuranten
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28. An welcher Art von Philosophie die Kunst verdirbt
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29. Auf Gethsemane
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30. Am Webstuhle
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31. In der Wüste der Wissenschaft
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32. Die angebliche »wirkliche Wirklichkeit«
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33. Gerecht sein wollen und Richter sein wollen
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34. Aufopferung
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35. Gegen die Nierenprüfer der Sittlichkeit
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36. Schlangenzahn
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37. Der Betrug in der Liebe
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38. An den Leugner seiner Eitelkeit
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39. Weshalb die Dummen so oft boshaft werden
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40. Die Kunst der moralischen Ausnahmen
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41. Genuß und Nicht-Genuß von Giften
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42. Die Welt ohne Sündengefühle
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43. Die Gewissenhaften
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44. Entgegengesetzte Mittel, das Bitterwerden zu verhüten
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45. Nicht zu schwer nehmen
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46. Das menschliche »Ding an sich«
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47. Die Posse vieler Arbeitsamen
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48. Viel Freude haben
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49. Im Spiegel der Natur
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50. Macht ohne Siege
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51. Lust und Irrtum
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52. Es ist töricht, Unrecht zu tun
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53. Neid mit oder ohne Mundstück
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54. Der Zorn als Spion
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55. Die Verteidigung moralisch schwieriger als der Angriff
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56. Ehrlich gegen die Ehrlichkeit
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57. Glühende Kohlen
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58. Gefährliche Bücher
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59. Geheucheltes Mitleiden
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60. Offner Widerspruch oft versöhnend
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61. Sein Licht leuchten sehen
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62. Mitfreude
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63. Nachträgliche Schwangerschaft
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64. Aus Eitelkeit hartherzig
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65. Demütigung
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66. Äußerstes Herostratentum
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67. Die Deminutiv-Welt
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68. Üble Eigenschaften des Mitleidens
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69. Zudringlichkeit
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70. Der Wille schämt sich des Intellektes
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71. Warum die Skeptiker der Moral mißfallen
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72. Schüchternheit
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73. Eine Gefahr für die allgemeine Moralität
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74. Bitterster Irrtum
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75. Liebe und Zweiheit
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76. Aus dem Traume deuten
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77. Ausschweifung
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78. Strafen und belohnen
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79. Zweimal ungerecht
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80. Mißtrauen
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81. Philosophie des Parvenu
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82. Sich rein zu waschen verstehen
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83. Sich gehen lassen
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84. Der unschuldige Schuft
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85. Pläne machen
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86. Womit wir das Ideal sehen
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87. Unehrliches Lob
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88. Wie man stirbt, ist gleichgültig
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89. Die Sitte und ihr Opfer
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90. Das Gute und das gute Gewissen
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91. Der Erfolg heiligt die Absichten
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92. Christentümler, nicht Christen
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93. Natureindruck der Frommen und Unfrommen
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94. Justizmorde
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95. »Liebe«
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96. Das erfüllte Christentum
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97. Von der Zukunft des Christentums
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98. Schauspielerei und Ehrlichkeit der Ungläubigen
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99. Der Dichter als Wegzeiger für die Zukunft
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100. Die Muse als Penthesilea
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101. Was der Umweg zum Schönen ist
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102. Zur Entschuldigung mancher Schuld
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103. Den Besten genugtun
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104. Aus Einem Stoffe
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105. Sprache und Gefühl
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106. Irrtum über eine Entbehrung
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107. Dreiviertelskraft
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108. Den Hunger als Gast abweisen
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109. Ohne Kunst und Wein leben
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110. Das Raub-Genie
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111. An die Dichter der großen Städte
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112. Vom Salz der Rede
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113. Der freieste Schriftsteller
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114. Gewählte Wirklichkeit
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115. Abarten der Kunst
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116. Zum Heros fehlt jetzt die Farbe
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117. Stil der Überladung
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118. Pulchrum est paucorum hominum
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119. Ursprünge des Geschmacks an Kunstwerken
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120. Nicht zu nahe
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121. Roheit und Schwäche
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122. Das gute Gedächtnis
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123. Hungermachen statt Hungerstillen
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124. Künstler-Angst
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125. Der Kreis soll fertig werden
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126. Ältere Kunst und die Seele der Gegenwart
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127. Gegen die Tadler der Kürze
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128. Gegen die Kurzsichtigen
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129. Sentenzen-Leser
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130. Unarten des Lesers
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131. Das Aufregende in der Geschichte der Kunst
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132. An die Großen der Kunst
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133. Die ästhetisch Gewissenlosen
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134. Wie nach der neueren Musik sich die Seele bewegen soll
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135. Dichter und Wirklichkeit
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136. Mittel und Zweck
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137. Die schlechtesten Leser
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138. Merkmale des guten Schriftstellers
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139. Die gemischten Gattungen
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140. Mund halten
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141. Abzeichen des Ranges
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142. Kalte Bücher
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143. Kunstgriff der Schwerfälligen
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144. Vom Barockstile
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145. Wert ehrlicher Bücher
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146. Wodurch die Kunst Partei macht
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147. Zum Schaden der Historie groß werden
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148. Wie ein Zeitalter zur Kunst geködert wird
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149. Kritik und Freude
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150. Über seine Grenze hinaus
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151. Gläsernes Auge
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152. Schreiben und Siegen-wollen
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153. »Gut Buch will Weile haben«
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154. Maßlosigkeit als Kunstmittel
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155. Der versteckte Leierkasten
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156. Der Name auf dem Titelblatt
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157. Schärfste Kritik
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158. Wenig und ohne Liebe
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159. Musik und Krankheit
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160. Vorteil für die Gegner
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161. Jugend und Kritik
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162. Wirkung der Quantität
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163. Aller Anfang ist Gefahr
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164. Zugunsten der Kritiker
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165. Erfolg von Sentenzen
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166. Siegen-wollen
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167. Sibi scribere
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168. Lob der Sentenz
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169. Kunstbedürfnis zweiten Ranges
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170. Die Deutschen im Theater
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171. Die Musik als Spätling jeder Kultur
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172. Die Dichter keine Lehrer mehr
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173. Vor- und Rückblick
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174. Gegen die Kunst der Kunstwerke
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175. Fortbestehen der Kunst
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176. Das Mundstück der Götter
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177. Was alle Kunst will und nicht kann
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178. Kunst und Restauration
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179. Glück der Zeit
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180. Eine Vision
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181. Erziehung Verdrehung
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182. Philosophen und Künstler der Zeit
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183. Nicht ohne Not Soldat der Kultur sein
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184. Wie Naturgeschichte zu erzählen ist
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185. Genialität der Menschheit
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186. Kultus der Kultur
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187. Die alte Welt und die Freude
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188. Die Musen als Lügnerinnen
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189. Wie paradox Homer sein kann
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190. Nachträgliche Rechtfertigung des Daseins
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191. Pro und Contra nötig
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192. Ungerechtigkeit des Genies
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193. Schlimmstes Schicksal eines Propheten
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194. Drei Denker gleich einer Spinne
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195. Aus dem Verkehre mit Autoren
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196. Zweigespann
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197. Das Bindende und das Trennende
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198. Schützen und Denker
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199. Von zwei Seiten aus
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200. Original
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201. Irrtum der Philosophen
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202. Witz
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203. Im Augenblicke vor der Lösung
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204. Unter die Schwärmer gehen
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205. Scharfe Luft
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206. Warum Gelehrte edler als Künstler sind
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207. Inwiefern die Pietät verdunkelt
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208. Auf dem Kopfe stehen
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209. Ursprung und Nutzen der Mode
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210. Zungenlöser
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211. Freizügige Geister
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212. Ja die Gunst der Musen!
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213. Gegen die Pflege der Musik
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214. Die Entdecker von Trivialitäten
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215. Moral der Gelehrten
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216. Grund der Unfruchtbarkeit
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217. Verkehrte Welt der Tränen
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218. Die Griechen als Dolmetscher
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219. Vom erworbenen Charakter der Griechen
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220. Das eigentlich Heidnische
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221. Ausnahme-Griechen
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222. Das Einfache nicht das erste, noch das letzte der Zeit nach
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223. Wohin man reisen muß
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224. Balsam und Gift
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225. Glaube macht selig und verdammt
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226. Tragikomödie von Regensburg
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227. Goethes Irrungen
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228. Reisende und ihre Grade
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229. Im Höher-Steigen
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230. Maß und Mitte
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231. Humanität der Freund- und Meisterschaft
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232. Die Tiefen
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233. Für die Verächter der »Herden-Menschheit«
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234. Hauptvergehen gegen den Eitlen
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235. Enttäuschung
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236. Zwei Quellen der Güte
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237. Der Wanderer im Gebirge zu sich selber
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238. Ausgenommen der Nächste
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239. Vorsicht
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240. Eitel erscheinen wollen
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241. Die gute Freundschaft
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242. Die Freunde als Gespenster
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243. Ein Auge und zwei Blicke
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244. Die blaue Ferne
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245. Vorteil und Nachteil im gleichen Mißverständnis
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246. Der Weise sich als Narren gebend
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247. Sich zur Aufmerksamkeit zwingen
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248. Weg zu einer christlichen Tugend
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249. Kriegslist des Zudringlichen
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250. Grund der Abneigung
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251. Im Scheiden
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252. Silentium
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253. Unhöflichkeit
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254. Verrechnung in der Ehrlichkeit
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255. Im Vorzimmer der Gunst
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256. Warnung an die Verachteten
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257. Manche Unkenntnis adelt
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258. Der Widersacher der Grazie
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259. Beim Wiedersehen
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260. Nur Arbeitsame sich zu Freunden machen
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261. Eine Waffe doppelt soviel als zwei
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262. Tiefe und Trübe
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263. An Freund und Feind seine Eitelkeit demonstrieren
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264. Abkühlung
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265. Zur Mischung der Gefühle
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266. Wenn die Gefahr am größten ist
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267. Nicht zu zeitig
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268. Freude am Widerspenstigen
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269. Versuch der Ehrlichkeit
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270. Das ewige Kind
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271. Jede Philosophie ist Philosophie eines Lebensalters
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272. Vom Geiste der Frauen
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273. Erhöhung und Erniedrigung im Geschlechtlichen
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274. Das Weib erfüllt, der Mann verheißt
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275. Umpflanzung
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276. Das Lachen als Verräterei
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277. Aus der Seele der Jünglinge
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278. Zur Verbesserung der Welt
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279. Seinem Gefühle nicht mißtrauen
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280. Grausamer Einfall der Liebe
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281. Türen
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282. Mitleidige Frauen
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283. Frühzeitiges Verdienst
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284. Bausch- und Bogen-Seelen
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285. Junge Talente
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286. Ekel an der Wahrheit
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287. Die Quelle der großen Liebe
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288. Reinlichkeit
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289. Von eitlen alten Männern
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290. Benutzung des Neuen
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291. Recht haben bei den zwei Geschlechtern
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292. Entsagung im Willen zur Schönheit
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293. Unbegreiflich, unausstehlich
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294. Partei mit der Miene der Dulderin
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295. Behaupten sicherer als beweisen
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296. Die besten Hehler
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297. Von Zeit zu Zeit
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298. Die Tugend ist nicht von den Deutschen erfunden
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299. Pia fraus oder etwas anderes
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300. Inwiefern auch im Guten das Halbe mehr sein kann als das Ganze
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301. Der Parteimann
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302. Was, nach Goethe, deutsch ist
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303. Wann es not tut, stehenzubleiben
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304. Umsturzgeister und Besitzgeister
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305. Taktik der Parteien
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306. Zur Stärkung von Parteien
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307. Für seine Vergangenheit sorgen
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308. Partei-Schriftsteller
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309. Gegen sich Partei ergreifen
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310. Gefahr im Reichtum
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311. Freude im Gebieten und Gehorchen
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312. Ehrgeiz des verlornen Postens
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313. Wann Esel not tun
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314. Partei-Sitte
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315. Leer-werden
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316. Erwünschte Feinde
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317. Der Besitz besitzt
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318. Von der Herrschaft der Wissenden
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319. Vom »Volke der Denker« (oder des schlechten Denkens)
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320. Eulen nach Athen
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321. Die Presse
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322. Nach einem großen Ereignis
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323. Gut deutsch sein heißt sich entdeutschen
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324. Ausländereien
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325. Meinungen
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326. Zwei Arten der Nüchternheit
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327. Verfälschung der Freude
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328. Der Tugend-Bock
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329. Souveränität
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330. Der Wirkende ein Phantom, keine Wirklichkeit
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331. Nehmen und geben
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332. Der gute Acker
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333. Verkehr als Genuß
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334. Öffentlich zu leiden verstehen
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335. Wärme in den Höhen
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336. Das Gute wollen, das Schöne können
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337. Gefahr der Entsagenden
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338. Letzte Meinung über Meinungen
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339. »Gaudeamus igitur«
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340. An einen Gelobten
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341. Den Meister lieben
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342. Allzuschönes und Menschliches
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343. Bewegliche Habe und Grundbesitz
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344. Unfreiwillige Idealfiguren
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345. Idealist und Lügner
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346. Mißverstandenwerden
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347. Der Wassertrinker spricht
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348. Aus dem Lande der Menschenfresser
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349. Im Gefrierpunkt des Willens
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350. Das verleugnete Ideal
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351. Verräterische Neigung
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352. Treppen-Glück
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353. Würmer
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354. Der siegreiche Sitz
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355. Gefahr in der Bewunderung
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356. Nutzen der Kränklichkeit
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357. Untreue, Bedingung der Meisterschaft
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358. Nie umsonst
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359. Vor grauen Fensterscheiben
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360. Anzeichen starker Wandlungen
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361. Arznei der Seele
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362. Zur Rangordnung der Geister
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363. Der Fatalist
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364. Grund vieler Verdrießlichkeit
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365. Übermaß als Heilmittel
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366. »Wolle ein Selbst.«
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367. Womöglich ohne Anhang leben
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368. Sich verdunkeln
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369. Langeweile
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370. Die Gefahr in der Bewunderung
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371. Was man von der Kunst will
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372. Abfall
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373. Nach dem Tode
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374. Im Hades lassen
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375. Nähe des Bettlertums
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376. Ketten-Denker
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377. Mitleid
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378. Was ist Genie
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379. Eitelkeit der Kämpfer
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380. Das philosophische Leben wird mißgedeutet
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381. Nachahmung
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382. Letzte Lehre der Historie
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383. Großheit als Maske
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384. Unverzeihlich
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385. Gegen-Sätze
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386. Das fehlende Ohr
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387. Fehler des Standpunktes, nicht des Auges
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388. Die Ignoranz in Waffen
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389. Am Trinktisch der Erfahrung
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390. Singvögel
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391. Nicht gewachsen
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392. Die Regel als Mutter oder als Kind
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393. Komödie
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394. Fehler der Biographen
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395. Nicht zu teuer kaufen
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396. Welche Philosophie immer der Gesellschaft not tut
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397. Anzeichen der vornehmen Seele
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398. Das Große und sein Betrachter
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399. Sich genügen lassen
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400. Vorteil in der Entbehrung
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401. Rezept für den Dulder
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402. Der Richter
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403. Nutzen der großen Entsagung
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404. Wie die Pflicht Glanz bekommt
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405. Gebet zu Menschen
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406. Schaffende und Genießende
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407. Der Ruhm aller Großen
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408. Die Hadesfahrt