Äăkos

[5] Äăkos, Sohn des Zeus u. der Ägina od. Europa, geboren auf Önone (Ägina); da er erwachsen hier allein war, verwandelte Zeus die Ameisen in Menschen (Myrmidonen), über welche Ä. nur weise u. gerecht regierte. Seine Söhne von seiner Gattin Endeïs waren Telamon u. Peleus, von der Meernymphe Pfamatha aber Phokos. Nach ihm hieß sein Enkel Achilles, Sohn des Peleus, der Äakide. Nach seinem Tode wurde A. als Heros verehrt u. galt für einen der Richter der Unterwelt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 5.
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