Erzförderung

[878] Erzförderung, das Transportiren der gewonnenen u. ausgesonderten Erze von einem Punkt zum andern; geschieht entweder auf Strecken zu den Füllörtern, mittelst Karren, Hunden, englischer Wagen; od. in Schächten, in Kübeln, Tonnen, mittelst der Berghaspel, Hand-, theils durch Pferde-. Wasser-, Dampf- u. seltener durch Windgöpel (letztere dann Förderungsmaschinen, s.u. Förderung). Über Tage werden die geförderten Massen theils in die Scheidebank, als die reicheren Massen, theils auf die Halde, die ärmeren Haufwerke, Pochgänge, theils in die Klaubewäschen zur weiteren Behandlung gebracht.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 878.
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