Menken

[129] Menken, 1) s. Mencke; 2) Gottfried, geb. 1768 in Bremen, studirte seit 1788 in Jena u. in Duisburg Theologie, wurde 1794 Hülfsprediger in Frankfurt a. M., 1796 Pfarrer der deutsch-reformirten Gemeinde in Wetzlar, 1802 in Bremen u. st. hier, seit 1823 emeritirt, am 1. Juni 1831; er gehörte der Bengelschen Richtung in der Theologie an u. schr. u.a.: Beitrag zur Dämonologie, Frankf. 1792, n.A. von K. Göbel, Nürnb. 1849; Christliche Homilien, Nürnb. 1798; Neue Sammlung, 1802, Homilien über den Propheten Elias, 1804; Predigten, 1825; nach seinem Tode: Letzte Sammlung christlicher Predigten, Köln 1847; Anleitung zum eigenen Unterricht in den Wahrheiten der Heiligen Schrift, Frankf. 1805, 2. A. 1825; Leitfaden zum Unterricht für Confirmanden, 1817, 3. A. 1826.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 129.
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