Burg

Burgen und Fürsten haben keinen Frieden. Graf, 382, 524.

Der Rechtsfriede war hauptsächlich ein Schutz für den Wehrlosen und Friedfertigen, den die Bewohner der Burgen und die Fürsten weniger nothwendig hatten, da sie sich selbst zu schützen vermochten. (S. Hausfriede 2.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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