Kulturentwicklung der Übergangszeit. Die Anfänge des solaren Monotheismus

[240] 269. Der Verfall der Zentralgewalt hat in der äußeren Gestaltung der Kultur einen starken Rückgang zur Folge gehabt. Anlage und Ausschmückung der Gräber degeneriert von Generation zu Generation. Man versucht wohl noch, die alten Szenen zu kopieren, aber bald versagen auch dafür Kraft und Fähigkeit, und die Ausstattung der Gräber wird immer kümmerlicher und unbeholfener. Die Mittel, die das Alte Reich aufwenden konnte, stehen dieser Zeit nicht mehr zu Gebote; und so verschwinden die Künstler und nur das Handwerk bleibt übrig. Aber für die weitere Entwicklung Aegyptens ist diese Epoche des Verfalls dennoch von großer Bedeutung gewesen. Mit dem neu entstandenen Gauadel beginnt zugleich auch das entgegengesetzte Element, der Mittelstand, stärker hervorzutreten. Wir haben schon gesehen, wie stark die Gaufürsten die Fürsorge für die Bevölkerung ihres Gebiets betonen: ohne die Stütze, die sie in ihren Untergebenen haben, würden sie sich nicht behaupten können. Gerade weil die Gräber einfacher werden, können die Grundformen des Totenkults und die bisher auf die höchsten Kreise beschränkten Anschauungen, auf denen er beruht, zum Gemeingut werden. In den Nomarchengräbern hält sich der alte Stil mit zahlreichen Grabkammern, an deren Wänden der reiche Besitz des Grabherrn dargestellt ist; für die übrigen genügt ein kleines Grab in Form einer Ziegelpyramide, und aus der Scheintür wird eine Grabstele mit den Totengebeten und dem Namen des Verstorbenen, der, umgeben von seiner Familie, beim Totenmahl dargestellt wird. Außerdem gibt man ihm wohl Nachbildungen seines Hauses und seiner Kornspeicher nebst den säcketragenden oder Lehmziegel knetenden Knechten aus Ton mit, dazu bierbrauende, kornmahlende, brotbackende und das Mahl bereitende Diener und Mägde, ferner Nilschiffe u.a., oder man malt diese Szenen auf den Holzsarg-Darstellungen, die uns einen unschätzbaren Einblick in das tägliche [240] Leben der erwerbenden Stände gewähren. Als Opfergabe genügt die Nachbildung der Speisen in Stein, da sie der Tote ja doch nicht genießen kann, und dazu die Totenformel, die ihm alle Nahrungsmittel, Kleidung und Schmuck in reichster Fülle durch Vermittlung des Osiris und Anubis und seiner »Stadtgötter« als »königliche Opfergaben« wünscht und die zu rezitieren die Vorübergehenden schon seit dem Ende der fünften Dynastie regelmäßig aufgefordert werden »so wahr ihr das Leben liebt und den Tod haßt und wünscht, daß eure Stadtgötter euch lieben und belohnen und daß ihr euren Rang auf eure Kinder vererbt«. Oft genug bringt man dies Gebet auch an anderen heiligen Stätten an, z.B. an den Felswänden von Assuan und Elkab; und die Wohlhabenderen lassen ihre Leiche nach Abydos überführen oder errichten sich hier einen Gedenkstein »an der Treppe des großen Gottes«.


Ich fasse in diesem Abschnitt die ganze Entwicklung der Übergangszeit von Dynastie 8-11 zusammen, obwohl sie sich natürlich in Wirklichkeit langsam genug vollzogen haben wird. Aber in den Privatgräbern der 11. Dynastie (die Exemplare im Berliner Museum bei STEINDORFF, Grabfunde des Mittleren Reichs; ferner GARSTANG, Burial customs of anc. Egypt. SCHÄFER, Privatgräber aus dem Tempel des Neweserre') und ebenso in den einfachen Königsgräbern von Draḥabulnegga in Theben liegen die neuen Formen bereits vor. Ebenso ist Kap. 17 des Totenbuchs unter der 12. Dynastie bereits mit einem doppelten Kommentar versehen, ist also wesentlich älter; und auch sonst muß der Kern des Totenbuchs in der vorthebanischen Zeit entstanden sein (sonst würde auch Amon in ihm vorkommen), so viel auch später hinzugekommen ist.


270. So realistisch auch nach wie vor das Fortleben nach dem Tode gedacht wird, zugleich im Reich des jetzt völlig zum Herrscher des Westreichs gewordenen Osiris als Bauer auf dem Gefilde Jaru und im Gefolge des Rê' als Ruderer in der Sonnenbarke, und daneben in magischer Gestalt auf Erden selbst, so stark die Unentbehrlichkeit der richtigen Bestattung und der Rezitation und Aufzeichnung der Zauberformeln, der Ausstattung der Leiche mit den vorgeschriebenen Amuletten u.a. betont wird, so tritt doch zugleich [241] das geistige Element, das im Totendienst enthalten ist, noch weit stärker hervor als in den schlichten Grabformeln des Alten Reichs (§ 239). Die Hauptsache ist doch die Hoffnung auf ein, wie auch immer im einzelnen ausgemaltes, glückliches Dasein im Jenseits, bei dem man die Götter selbst in ihrer Herrlichkeit schauen kann; und die unerläßliche Voraussetzung dafür ist ein gerechter und sittlicher Lebenswandel auf Erden. Dem Namen des Verstorbenen wird fortan ständig die Formel »der, dessen Wort recht ist«, hinzugefügt. Das ist zunächst eine Übertragung des Prozesses des Osiris oder Horus vor den großen Göttern der Enneade, bei dem Thout ihrer Sache den Sieg über Sêth verschaffte; aber man denkt dabei vor allem an das Gericht, das der Tote selbst in der großen Gerichtshalle des Westens bestehen muß (§ 239) und bei dem sein Herz gewogen wird und für oder gegen ihn zeugt und dadurch sein Schicksal für alle Zukunft bestimmt. Der Tote hat das Bekenntnis abzulegen, daß er frei gewesen ist von jeder Verschuldung und jeder Sünde, ein Bekenntnis, das dann später im Totenbuch (Kap. 125) schematisch zu einem Verzeichnis von 42 Sünden ausgeführt wird.

271. Diesen Anschauungen können die uralten Zaubersprüche, welche der Chriḥeb am Grabe rezitiert und welche seit König Unas an den Wänden der Grabkammern in den Pyramiden aufgezeichnet werden, nicht mehr genügen. Zwar sind sie im Neuen Reich wieder hervorgesucht worden; zunächst aber werden sie völlig verdrängt durch neue Texte, welche jetzt die Grabwände und Särge bedecken, und aus denen allmählich die große Sammlung des »Buchs vom Hervortreten bei Tage«, des sogenannten Totenbuchs, erwachsen ist. Allerdings kann man von dem Zauberwesen auch hier nicht loskommen; im Gegenteil, die Angst vor all den Unholden und Gespenstern, welche den Geist bedrohen, ihn quälen und vernichten und einen neuen schrecklichen Tod erleiden lassen möchten, drängt sich überall hervor; und sie ist nur dadurch zu bannen, daß der Tote ein »Wissender« ist, daß er ihr Wesen, ihre Namen und die Sprüche kennt, die sie unschädlich machen. Hier öffnet sich [242] der Phantasie ein niemals auszumessender Tummelplatz; jede neue Wahnvorstellung erzeugt sofort den rettenden Zauberspruch. Sind doch sogar die 42 Richter, welche über die einzelnen Todsünden richten, zu solchen Ungeheuern geworden. Das Hauptmittel, das auch in den Zauberbüchern für die Zwecke des irdischen Lebens immer verwendet wird, ist die Identifikation mit irgend einem Gotte, der einmal in ähnlicher Situation sich befunden und durch einen Zauberspruch den feindlichen Dämon überwunden hat, vor allem mit den großen Lichtgöttern. Daneben heischen die zahlreichen lokalen Kulte und Mythen Berücksichtigung; denn der Tote hofft nicht nur auf den Sonnengott und die Götter des Westreichs, sondern auch auf seinen Lokalgott und überhaupt auf jede Macht, die sich irgendwo einmal als wunderkräftig erwiesen hat. Da alle diese Vorstellungen fortwährend durcheinander fließen, entsteht ein seltsames Gemisch der wirrsten Formeln, das trotz der in ihm auftauchenden tieferen Gedanken nicht weniger bizarr ist als die alten Formeln der Pyramidentexte. Eine wahrhaft theosophische Spekulation von der Einheit der Menschenseele mit der Gottheit enthält die fortwährende Identifikation mit dem einen Sonnengott Atum-Rê' und mit sämtlichen anderen Göttern keineswegs; sie ist und bleibt nur ein Zaubermittel. Es wiederholt sich eben im geistigen Leben Aegyptens immer wieder derselbe Vorgang: die neuen Ideen, die in Ansätzen hervorbrechen, vermögen die überkommenen Formeln und Anschauungen niemals wirklich zu überwinden und abzustoßen, sondern treten ihnen nur, oft ganz unvermittelt, zur Seite; so werden sie von den zähen Mächten des Beharrens immer aufs neue überwuchert und oft genug schließlich erstickt.

272. Und doch hat sich im Zusammenhang mit diesen Formeln eine tiefgreifende und fortschreitende Umwandlung der aegyptischen Religion vollzogen. Die in Heliopolis entwickelten Ideen von der Einheit der göttlichen Macht, welche sich in der Schöpferkraft der Sonne offenbart, die zuerst im Sonnenkult der fünften Dynastie ihren kultischen Ausdruck [243] gefunden haben, werden jetzt Gemeingut (vgl. § 252). Es gibt in Wahrheit nur einen einzigen Gott, die aus dem Urgewässer Nunu hervorgegangene Sonne, mag der Gott, der in ihr lebt, nun Atumu oder Rê' oder auch Cheperi »der Schöpfer« oder wie sonst immer heißen. Er hat sich selbst geschaffen, sich selbst begattet und gezeugt, und tagtäglich vollzieht sich dieser geheimnisvolle Vorgang von neuem: immer wieder wird das Sonnenkind am Horizont neu geboren und erwächst zum kräftigen Mann, der in seiner Mutter, der Himmelsgöttin, der großen Kuh, sich selbst zeugt. Er ist der Schöpfer und Erwecker alles Lebens, er gestaltet und regiert die Welt. Das ist der solare Monotheismus der aegyptischen Theologie. Alle anderen Götter, die man überall im Lande verehrt, werden entweder zu bloßen Namen oder zu Gehilfen und Dienern des »Einen«. Diese Lehre, in Heliopolis ausgebildet, wo daher der Kult des Sonnengottes in der reinsten Form erscheint, verbreitet sich jetzt als geheimnisvolle Weisheit der Priesterschaft durch ganz Aegypten, und die höheren Stände, die »Wissenden«, werden in sie eingeweiht; in den Totenbuchtexten begegnet sie uns auf Schritt und Tritt. In der Praxis freilich treten ihr die zahllosen Lokalgottheiten nur um so schroffer gegenüber, da mit der politischen Emanzipation der Gaue von der Zentralgewalt auch ihre Götter von neuem erhöhte Bedeutung gewonnen haben. Für alle Ziele des irdischen Lebens sind sie die einzigen Mächte, die helfen können; und die Priesterschaft hat das größte materielle Interesse, ihr Ansehen zu stärken, was auch die von ihr selbst gelehrte Theorie behaupten möge. So bleibt nur der Ausweg, den Heliopolis schon vor vielen Jahrhunderten betreten hat, die Identifikation der lokalen Gewalten mit den großen Göttern. In der Übergangszeit vollziehen sich diese Gleichsetzungen überall: Rê' und Horus verwachsen zu der Einheit des falkenköpfigen Rê'-Ḥorechuti »Rê' der Horus am Horizont«, der Krokodilsgott Sobek, Chnumu von Elephantine, der neue Gott Amon von Theben, ja gelegentlich selbst Sêth werden für Formen des Rê' erklärt, Minu von [244] Koptos und Panopolis mit Horus identifiziert, alle großen Göttinnen sind Himmelsgöttinnen und Sonnenmütter. Thout von Hermopolis ordnet sich als Mondgott und Vezir dem Rê' unter. Ein Sondergebiet behauptet der Totengott Osiris, dessen heiligste Stätte jetzt Abydos geworden ist, und dessen Schwester und Gemahlin Isis als »große Zauberin« wie im Totendienst so in der Magie eine große Rolle spielt, wenn sie auch in selbständigen Kulten immer noch wenig hervortritt. Völlig unabhängig dagegen erhält sich bezeichnenderweise einzig Ptaḥ, der als Gott der Reichshauptstadt (§ 247) eine Stärkung seiner Stellung durch Identifikation mit Rê' nicht nötig hat; vielmehr wird er selbst zum Bildner und Schöpfer der Welt, und im Göttersystem von Memphis dem Rê' (Atum) vorangestellt. Wir besitzen, in späterer Abschrift, die Reste einer wohl bereits aus der Blütezeit des Alten Reichs stammenden theologischen Schrift, in Form eines Kommentars zu einer sehr alten Darstellung des Osirismythus. In diesem Buch wird Ptaḥ von Memphis als der Urgott hingestellt, identisch mit dem Urwasser Nun. Er hat auch den Gott Atum, den Ahnen der weiteren Götterreihe, erst gezeugt, und seine Eigenschaften sind in diesen übergegangen; in acht verschiedene Formen hat er sich differenziert, als Ptaḥ-Totonenti, d.h. als identisch mit dem in Memphis verehrten »Gott von Tonent« (§ 180), hat er in Gestalt des Horus die beiden Reiche vereinigt u.ä. Hier setzen dann weitere theologisch-philosophische Spekulationen ein. Alle Organe führen zum Herzen, dies entwickelt daraus die Gedanken, und diese werden von der Zunge in Worte umgesetzt. So ist Ptaḥ »Herz und Zunge der Götterneunheit«, aus ihm sind Herz und Zunge des Atum und weiter aus dessen Munde Šow und Tefênet hervorgegangen-nach alter Sage hat Atum in Selbstbegattung seinen Samen ausgespien und so seine Kinder gezeugt; und ebenso geht weiter auf ihn und das Schöpferwort seiner Zunge durch Vermittlung des Atum, der nur seine Hypostase ist, die gesamte Schöpfung zurück, die Götter und die Städte und Gaue mit ihren Tempeln und Opfern und alles [245] Angenehme und Böse. Man sieht, wie alt diese Spekulationen der »Weisheit der Aegypter« sind, zugleich aber auch, wie sich die Versuche zu selbständigem Denken immer aufs neue mit den seltsamen Daten der alten Mythen durchkreuzen. Sie einfach in ihrem buchstäblichen Sinn hinzunehmen vermag man nicht mehr; sie müssen umgesetzt werden in Einkleidungen tieferer Gedanken, welche die Welt als eine Einheit geistig zu erfassen suchen; aber da man das Alte niemals abzuschütteln vermag, ist das Ergebnis eine verworrene Mystik, in der der eben angesponnene Faden immer sofort wieder fallen gelassen oder mit widersprechenden Ideen verflochten wird. – Durch diese Entwicklung wird die Religiosität und die Ausstattung des Kultus beträchtlich gesteigert: die lokalen Götter können ganz andere Anforderungen stellen, seit sie zu universellen Mächten erhoben und die für ihre Gemeinde maßgebende Gestalt des Einen großen Gottes geworden sind. So setzt sich auch hier die Idee, sobald sie die Verbindung mit der Praxis eingeht, in ihr Gegenteil um: den Gewinn der Entwicklung erhält nicht der Sonnengott, dem nach dem Vorgang der fünften Dynastie neue Heiligtümer zu errichten jetzt ganz überflüssig erscheint, sondern eben die lokalen Gottheiten, deren Sonderexistenz die Idee aufgehoben hat.


Der theologische Traktat über Ptaḥ ist nach einem alten, verstümmelten Text auf Befehl Sabakos auf Stein kopiert und diese Inschrift wenigstens teilweise erhalten. Erste grundlegende Behandlung durch BREASTED, The philosophy of a Memphite priest, ÄZ. 39, 39ff., dann durch MASPERO, Sur la toute puissance de la parole, rec. 24, 168ff., jetzt wesentlich weiterfördernd durch ERMAN, Ein Denkmal memphitischer Theologie, Ber. Berl. Ak. 1911, 916ff., dessen Darlegungen ich gefolgt bin [in der vorigen Auflage hatte ich die Abfassung ins Mittlere Reich gesetzt; ERMAN beweist, daß die Vorlage viel älter ist]. ERMAN macht mich darauf aufmerksam, daß nach Horapollo I 21 die καρδία τὸ ἡγημονικὸν τοῦ σώματος und die γλῶσσα γενέτειρα τοῦ εἶναι ist; das ist die Lehre unseres Textes. – In die Sprache des Kultus ist die hier vorgetragene Gleichsetzung des Ptaḥ mit Atum nicht eingegangen, so wenig wie er mit Rê' verschmolzen wird. Dagegen ist er schon früh mit den anderen Lokalgöttern des memphitischen Gebiets, Sokar und [246] »dem von Tonent« verschmolzen und wird daher in der sehr geläufigen Göttersynthese Ptaḥ-Sokar-Osiris auch mit Osiris identifiziert, mit dem er vielleicht schon in uralter Verbindung steht (§ 210 A.).


Quelle:
Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 81965, Bd. 1/2, S. 240-247.
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