| Künstler: | Daumier, Honoré |
| Entstehungsjahr: | 2. Drittel 19. Jh. |
| Maße: | 40 × 31 cm |
| Technik: | Öl auf Holz |
| Aufbewahrungsort: | Paris |
| Sammlung: | Privatsammlung |
| Epoche: | Karikatur |
| Land: | Frankreich |
Adelung-1793: Schule, die · Real-Schule, die · Ist
Brockhaus-1809: Gabriel Honore' Riquetti Graf von Mirabeau · die Veterinair-Schule · Die Flamändische Schule · Die Florentinische Schule · Großherr ist ein Titel · Realismus ist
Brockhaus-1911: Megarische Schule · Eleatische Schule · Elische Schule · Antiochenische Schule · Tübinger Schule · Hohe Schule · Noch ist Polen nicht verloren · Blut ist dicker als Wasser · Eigentum ist Diebstahl · Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede
DamenConvLex-1834: Niederländische Schule
Eisler-1904: Schottische Schule · Milesische Schule · Elische Schule
Eisler-1912: Fabri, Honoré · Schottische Schule · Elische Schule
Herder-1854: Daumier · Italienische Schule · Megarische Schule · Salamantinische Schule · Elische Schule · Florentiner Schule · Ionische Schule
Kirchner-Michaelis-1907: Eigentum ist Diebstahl
Mauthner-1923: Schule · Eigentum ist Diebstahl
Meyers-1905: Daumier · Salvo honōre · Saint-Honoré · Paritätische Schule · Megarische Schule · Ionische Schule · Pneumatische Schule · Schule · Schule von Athen · Tübinger Schule · Hohe Schule · Alexandrinische Schule · Eleatische Schule · Antiochēnische Schule · Erētrische Schule · Elische Schule · Blut ist dicker als Wasser · Sein oder Nichtsein, das ist die Frage · Wissen ist Macht · Zeit ist Geld · Eigentum ist Diebstahl · Noch ist Polen nicht verloren · Mensch (der) ist, was er ißt · Ist · Ein' feste Burg ist unser Gott · Ruhe ist die erste Bürgerpflicht · Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede
Pierer-1857: Daumier · Honore · Honöre · Italienische Schule · Elische Schule · Ionische Schule · Florentiner Schule · Aristotelische Schule · Antiochcnische Schule · Alexandrinische Schule · Eleatische Schule · Brabanter Schule · Bologneser Schule
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro