Künstler: | Raffael |
Langtitel: | Auferstehung Christi, Studie, Krieger mit Axt |
Entstehungsjahr: | 1513 |
Maße: | 32,2 × 25,6 cm |
Technik: | Schwarze Kreide auf Papier |
Aufbewahrungsort: | Windsor Castle |
Sammlung: | Royal Library |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Italien |
Kommentar: | Figurenstudie zu einem Altarbild, geplant für die Chigi-Kapelle in Santa Maria della Pace in Rom |
Adelung-1793: Auferstehung, die · Christi-Fest, das
Brockhaus-1809: Lacrimä Christi
Brockhaus-1837: Auferstehung der Todten · Nachfolge Christi
Brockhaus-1911: Auferstehung · Raffael Santi · Nachfolge Christi · Lacrimae Christi · Palma Christi · Verklärung Christi · Wiederkunft Christi · Darstellung Christi · Corpus Chrísti · Corpus Christi · Imitatio Christi · Höllenfahrt Christi · Himmelfahrt Christi
DamenConvLex-1834: Auferstehung Jesu · Lacrimae Christi
Goetzinger-1885: Schweisstuch Christi · Monogramm Christi
Heiligenlexikon-1858: Maria do Nativitate Christi (354) · Maria Josepha a paupertate Christi (361) · Maria Coleta de quinque Christi vulneribus (383) · Maria de Nativitate Christi (304)
Herder-1854: Auferstehung · Palma Christi · Verklärung Christi · Ascensio Christi, Mariae · Nachfolge Christi
Meyers-1905: Auferstehung · Auferstehung Jesu · Raffaël · Studĭe · Lacrĭmae Christi · Nachfolge Christi · Kreuztragung Christi · Kreuzaufrichtung Christi · Kreuzholz Christi · Palma Christi · Testamentum domĭni nostri Jesu Christi · Verklärung Christi · Waffen Christi · Wiederkunft Christi · Stände Christi · Corpus Christi [2] · Darstellung Christi · Dienstmägde Jesu Christi · Amt Christi · Bußbrüder Jesu Christi · Corpus Christi [1] · Erscheinung Christi · Imitatio Christi · Intercessio Christi · Kreuzabnahme Christi · Genugtuung Christi · Grablegung Christi · Höllenfahrt Christi
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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