Oelkitte

[585] Oelkitte, mit Leinöl, Leinölfirnis oder deren Ersatzmitteln und verschiedenen Mineralstoffen, wie Kreide, Schwerspat, Kalk, Graphit, Eisenoxyden, Bleimennige und Bleiweiß hergestellte plastische austrocknende Massen zum Verschmieren von Löchern, Fugen, Fehlstellen bei Holz und Eisen, wie auch Stein, zum Dichten von Rohrleitungen (Muffen), Mannlöchern und Flanschen; sie werden sehr hart und widerstandsfähig.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 585.
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