Allerchristlichste Majestät

[345] Allerchristlichste Majestät (lat. Rex christianissimus, franz. Sa Majesté très chrétienne), Titel der Könige von Frankreich, den Ludwig XI. 1469 vom Papst Paul II. für sich und seine Nachkommen erhielt. Während der Kaiserzeit kam er außer Gebrauch, doch nahmen ihn Ludwig XVIII. und Karl X. wieder an. Der »Bürgerkönig« Ludwig Philipp führte ihn nicht.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 345.
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