Terămo [2]

[417] Terămo (das antike Interamna Praetuttianorum), Hauptstadt der gleichnamigen ital. Provinz (s. oben), 265 m ü. M., am Tordino und an der Eisenbahn Giulianova-T., hat eine modernisierte romanische Kathedrale (1154, im 14. Jahrh. erneuert), Reste eines römischen Theaters und römischer Thermen, ein kleines Museum, ein Lyzeum und Gymnasium, ein Technisches Institut, eine Technische Schule, Seminar, Bibliothek, eine Privatsternwarte (Collurania) von Cerulli, Fabriken für Metallwaren, Öl etc. und (1901) 9790 (als Gemeinde 24,563) Einw. T. ist Sitz des Präfekten, eines Zivil- und Strafgerichts, eines Bischofs und einer Handelskammer.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 417.
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