Dreieichenhain

[305] Dreieichenhain (Hain, H. in der Dreieich), Stadt des Grafen von Isenburg-Birstein im Kreise Offenbach der großherzoglich hessischen Provinz Starkenburg; 1100 Ew.; Ruinen der Burg Hain (Hagen), die von Karl dem Großen erbaut sein soll. Die Stadt war früher Mittelpunkt des alten Reichs- u. Königsforstes Dreiech, in dem die römisch-deutschen Kaiser häufig jagten, weshalb das Schloß auch der kaiserliche Hundestall genannt wurde. Das Gebiet desselben zwischen Hanau u. Frankfurt a. M. umfaßt gegen 6 QM.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 305.
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