Feuchtersleben

[236] Feuchtersleben, Ernst Freiherr v. F., geb. den 29. April 1806 in Wien, studirte Medicin. wurde 1844 Decan der medicinischen Facultät u. 1847 Vicediretor der medicinisch-chirurgischen Studien in Wien, erhielt 1848 unter dem Ministerium Doblhoff die Stelle eines Unterstaatssecretärs im Ministerium des Unterrichts u. st. 3. Sept. 1849. Er schr.: Gedichte, 4. A. Stuttg. 1846; Zur Diätetik der Seele, 18. A. Wien 1857; Die Gewißheit u. Würde der Heilkunst, auch unter dem Titel: Ärzte u. Publicum, Wien 1839; Lehrbuch der ärztlichen Seelenkunde, ebd. 1845; Beiträge zur Literatur-, Kunst- u. Lebenstheorie, ebd. 1841, 2 Bde. (Lebensbilder). Sämmtliche Werke herausgegeben von Fr. Hebbel, ebd. 1851–53, 7 Bde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 236.
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