Göppinger

[472] Göppinger, Karl, Pseudonym Karl Geib, geb. 1781 in Halberstadt, trat in preußische Militärdienste, wurde Obristlieutenant, nahm dann seinen Abschied u. privatisirte seitdem, Anfangs am Rhein, später in Weißenfels u. st. 1852. Er schr.: Neue Biographie der Zeitgenossen, Heidelb. 1821–1823, 3 Bde.; Lebensgeschichte des Fürsten Eugen, Vicekönigs von Italien, Speier 1826; Die Volkssagen des Rheinlandes, Heidelb. 1828–36, 2 Bde., u. Aufl: Frankf. 1850; Des Publius [472] Ovidius Naso Festkalender, Erlang. 1828; Handbuch der griechischen u. römischen Mythologie, ebd. 1832; Historische Denkwürdigkeiten, Manh. 1834 f., 4 Bde.; Malerische Wanderungen am Rhein, Karlsruhe 1837–38, 19 Hefte; Deutscher Musentempel, Manh. 1848; gab auch heraus: Blätter zur Unterhaltung u. Belehrung aus dem Gebiete der Poesie, der Geschichte u. Länderkunde, Neustadt a. d. Haardt 1834, 1. Jahrg., etc.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 472-473.
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