Gundelfingen [1]

[778] Gundelfingen (Gudolfingen), 1) Stadt an der Brenz im Landgericht Lauingen des baierschen Kreises Schwaben; 2650 Ew.; 2) (G.-Neufra), sonst Reichs-, jetzt Standesherrschaft des Fürsten von Fürstenberg im württembergischen Donaukreise, 11/2 QM., 2500 Ew.; Hauptort Neufra, Marktflecken (im Amte Riedlingen, hat 600 Ew.). G. hatte sonst eigene Herren, kam durch Verheirathung an die Grafen von Helfenstein, 1630 durch die Tochter des letzten Helfenstein an die von Fürstenberg, welchen sie Sitz u. Stimme auf der schwäbischen Grafenbank gab.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 778.
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