Regen [2]

[922] Regen, 1) Nebenfluß der Donau in dem baierischen Kreise Niederbaiern u. Oberpfalz; am Böhmerwaldgebirge entspringend, vereinigen sich der Große u. Kleine R. in Zwiesal zum Schwarzen R., u. dieser mit dem Weißen R. bei Pulling zum R., welcher die Cham bei Cham aufnimmt u. bei Stadtamhof in die Donau fällt; er gab sonst dem Regenkreis den Namen; 2) Landgericht im baierischen Kreise Niederbaiern, hat 10 QM., 18,300 Ew. u. viel Wald; 3) Marktflecken darin, am R.; Sitz des Landgerichts, Brauerei, Viehmärkte; 1450 Ew. Dabei Fundort von Serpentin, Zinnerde u. Rubinbalasse.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 922.
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