Ferien, die

[112] Die Fērien, (dreysylbig,) sing. inus. aus dem Lat. Feriae, die Zeit, da man von gewissen öffentlichen Arbeiten ruhet, besonders in den Gerichten und Schulen. Ferien haben. Die Ernteferien. Nach den Osterferien. Die Ferien sind angegangen. Man gebraucht dieses Wort, im gemeinen Leben oft, wenn gleich die Ruhe nur einige Stunden beträgt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 112.
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