Teppiche

[389] Teppiche sind im Morgenlande seit den ältesten Zeiten in Gebrauch; von da kamen sie nach Griechenland und Rom, aber noch jetzt kommen die schönsten Teppiche aus dem Orient. Indeß haben die Niederlande und Frankreich Arbeiten geliefert, welche an Kunstwerth die orientalischen (türk. und pers.) weit übertreffen. Man braucht sie zu Decken über Meubles und auf Fußböden, sowie zur Bedeckung der Wände, im letzten Falle heißen sie Tapeten (s.d.).

Quelle:
Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 389.
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