Religionsfriede

[514] Religionsfriede, gemeinsamer Name für Verträge, die seit der Reformationszeit die Rechte der evang. Stände im Deutschen Reich feststellten: 1) der Nürnberger R., 23. Juli 1532 protestantischerseits unterzeichnet, 2. Aug. vom Kaiser in Regensburg bestätigt; 2) der Passauer Vertrag (s.d.); 3) der Augsburger R. (26. Sept. 1555); 4) der Westfälische Friede (s.d.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 514.
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