Zinkvitriol [1]

[1002] Zinkvitriol (Galitzenstein), Mineral, wasserhaltiges, schwefelsaures Zink (28,22% ZnO).

Kristallisiert rhombisch; körnig. Farblos bis hellgrau, glasglänzend, durchsichtig bis durchscheinend; spaltbar. Härte 21/2; spez. Gew. 2,0–2,1. Leicht löslich, widerlich schmeckend; schmilzt sehr leicht. Vielfach aus Zinkblende sich bildend. Wie künstliches Zinkvitriol als Arzneimittel, zur Konservierung, zu Lackfarben, Firnissen, in der Zeugfärberei verwendet.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 1002.
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