Suderode

[181] Suderode, Dorf und Luftkurort im preuß. Regbez. Magdeburg, Kreis Aschersleben, am Nordfuße des Harzes und an der Staatsbahnlinie Quedlinburg-Frose, 198 m ü. M., hat eine evang. Kirche, ein Bad mit Solquelle (Beringer Brunnen), die innerlich wie äußerlich gegen Skrofulose, chronische Hautkrankheiten, Rheumatismus, Nerven- und Blutkrankheiten Verwendung findet, ein Genesungsheim für Soldaten des 4. Armeekorps, ein Sanatorium und (1905) 1400 Einw. Vgl. Reinhardt, Bad S. (Suderode 1881); Öhlmann, Bad S. (das. 1895).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 181.
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