Wettersegen

[573] Wettersegen, in der kath. Kirche eine in manchen Diözesen gebräuchliche Benediktion zum Gedeihen der Früchte, gegen Ungewitter und überhaupt gegen schädliche Gewalten, während des Sommers an Sonn- und Feiertagen, auch an den Bittagen, öffentlich nach dem Gottesdienst gebetet, wobei die Osterkerze (s. Ostern) als Wetterkerze brennt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 573.
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