Thiel, Frl. Julie

[365] *Thiel, Frl. Julie, Ps. Anna Helbling, Aachen, Theaterstrasse 9, geboren den 17. Dezember 1841 in Köln, schreibt Gelegenheitsgedichte, Jugendschriften, Novellen, Feuilletons, pädagogische Aufsätze und hauptsächlich dramatische Kleinigkeiten für Dilettantenaufführungen, welch letztere alle bei E. Bloch in Berlin verlegt werden.

‒ Als der Grossvater die Grossmutter nahm. Kostüm-Aufführg. m. Tanz u. Gesang. Für 8, 12 od. 16 Damen belieb. Alters. 8. (9) Berlin 1893, E. Bloch. –.60

‒ Cotillon-Scherz für 2 Damen. 8. (22) Ebda. 1894. 1.50

‒ Der Streit der Jahreszeiten. Festsp. für Mädchenschulen. 8. (35) Ebda. 1895. –.60

‒ Deutsches Theater zu Hause für grosse u. kleine Kinder. 8. (222 m. Illustr.) Berlin 1884, Thiel. 2.50

‒ Grillen sind mir böse Gäste. Geburtstagsfestsp. m. Reigen. 8. (21 m. Fig.) Berlin 1895. E. Bloch. –.60

‒ Kinderreigen. Festsp. 16. (18) Ebda. 1893. –.50

‒ König Drosselbart. Dramat. Märchen. 2. Aufl. 12. (21) Ebda. 1895. –.50

‒ Telegraphische Glückwünsche in Versen zu grünen u. silbernen Hochzeiten, Taufen, Examina, Beförderungen, Jubiläen u. Reisegrüsse. 16. (29) Ebda. 1893. –.80

‒ Überraschungen bei der Hochzeitsfeier in Gestalt eigenartig ausgestatteter Festschriften. 1. Bd. 8. (47) Ebda. 1897. 2.–

‒ Weihnachtsenglein. Festspiel für Kinder. 12. (16) Ebda. 1894. –.50

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 365.
Lizenz:
Kategorien: