Proteaceen

[635] Proteaceen, Pflanzenfamilie in Reichenbachs System u. in Endlichers System in der Klasse der Thymeläen, mäßig große Bäume od. Sträucher, selten Kräuter, mit meist abwechselnden, immergrünen, ungetheilten, gezähnten, eingeschnittenen, selten zusammengesetzten Blättern ohne Nebenblätter; die Blüthen vollständig, selten getrenntgeschlechtlich, in einem Kopfe vereinigt od. fast ährig, traubig od. doldig, Blüthenhülle einfach, vierspaltig, lederartig, gefärbt, vier Staubgefäße, ein freier, ein- bis vielfächeriger, ein- bis vieleiiger Fruchtknoten; Frucht nuß- od. balgfruchtartig, ein- bis vielsamig, Keimling ohne Eiweiß mit den Würzelchen nach unten; Subordo I.: Nucamentaceae; Trib. 1: Proteinae; die Gattungen: Aulax, Leucadendron, Petrophila, Protea u.a.; Trib. 2: Conospermeae: Conospermum u.a.; Trib 3: Franklandicae: Franklandia; Trib. 4: Persoonitae: Persoonia, Brabejum u.a.; Subordo II.: Folliculares; Trib. 1: Grevilleae; Subtr.: Hakeaeae: Grevillea, Hakea u.a.; Embothrieae: Embothrium, Lomatia u.a.; Trib. 2: Banksieae: Banksia, Dryandra u.a.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 635.
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