Saccharit

[649] Saccharit, Mineral, derb, in feinblättrigen, feinkörnigen bis dichten Massen, weiß, gräulichweiß bis grünlich; Bruch sein splittrig bis dicht, spröd u. leicht zersprengbar; Härte = 5 bis 6; specifisches Gewicht = 2,65 bis 2,66; wenig glänzend bis matt, kantendurchscheinend, Strich weiß; besteht aus Thonerde, Kieselerde, Kalk u. Natron mit etwas Magnesia, Eisenoxyd u. Nickeloxyd. Vor dem Löthrohr ist es nur an den Kanten schmelzbar; in Säuren ist es wenig löslich. Es findet sich in Schlesien bei Gläsendorsunweit Frankenstein im Serpentin.

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Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 649.
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