| Künstler: | Hollar, Wenzel |
| Langtitel: | Folge »Weibliche Kölner Trachtenfiguren«, Mulier Coloniensis bonae qualitatis. Von vorn, etwas linkshin. Stirnteller mit Puschel und Regentuch |
| Entstehungsjahr: | 1642 |
| Maße: | 9,2-9,6 × 5,7-6,3 cm |
| Technik: | Radierung und Kaltnadel |
| Aufbewahrungsort: | Köln |
| Sammlung: | Sammlung Günther Leisten |
| Epoche: | Barock |
| Land: | Tschechien (Böhmen), Deutschland, England, Niederlande, Schweiz, |
| Kommentar: | Folge von 8 Blätter, die erstmals in London 1643 veröffentlicht wurden. Die Zeichnungen entstanden während Hollars Zeit in Köln 1632-1636 |
Adelung-1793: Folge (3), die · Folge (2), die · Folge (1), die
Brockhaus-1911: Kölner Gelb · Kölner Schwarz · Kölner Dom · Kölner Braun · Hollar
DamenConvLex-1834: Weibliche Arbeiten · Reize, weibliche · Weibliche Reitkunst · Weibliche Bestimmung · Kopf, der weibliche · Erziehung (weibliche) · Anschlagen (weibliche Technik) · Handarbeiten, weibliche · Gymnastik, weibliche
Herder-1854: Kölner Dom · Hollar
Kirchner-Michaelis-1907: Folge
Meyers-1905: Handarbeiten, weibliche · Hollar · Folge
Pierer-1857: Kölner · Kölner Dom · Kölner Gelb · Weibliche Periode · Weibliche Linie · Weibliche Genitalien · Weibliche Zeichen · Weibliche Vorsteherdrüse · Weibliche Planeten · Weibliche Arbeiten · Weibliche Blüthe · Weibliche Cäsur · Hollar · Folge · Eilende Folge
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro