| Künstler: | Spitzweg, Carl |
| Entstehungsjahr: | um 1845 |
| Maße: | 15,5 × 97 cm |
| Technik: | Bleistift auf Papier |
| Aufbewahrungsort: | Cape George |
| Sammlung: | Sammlung Werner Ott |
| Epoche: | Spätromantik, Biedermeier |
| Land: | Deutschland |
Adelung-1793: Puppenspiel, das
Brockhaus-1837: Drei Könige · Drei
Brockhaus-1911: Puppenspiel · Spitzweg · Natürliche Kinder · Zahnen der Kinder · Uneheliche Kinder · Beim Wind · Drei Gleichen · Drei Ähren · Drei Könige · Heilige drei Könige · Drei Männer im feurigen Ofen
DamenConvLex-1834: Weimar, das Großherzogthum, und die drei sächs. Herzogthümer der Ernestischen Linie
Eisler-1904: Gesetz der drei Stadien
Herder-1854: Puppenspiel · Uneheliche Kinder · Kinder · Aussetzung der Kinder · Auf drei Leiber
Kirchner-Michaelis-1907: Sinnesfunktion beim Kinde
Meyers-1905: Spitzweg · Natürliche Kinder · Kinder Israel · Kinder · Kinder Gersons · Verwahrloste Kinder · Zahnen der Kinder · Stillen der Kinder · Uneheliche Kinder · Beratene Kinder · Auffütterung der Kinder · Dicht beim Winde · Schwefelgeruch beim Blitz · Währschaftsrecht beim Viehhandel · Beim Winde segeln · Drei-Ähren · Drei Zinnen · Stern der drei Könige · Drei- und einachsig · Heilige drei Könige · Herren, drei gestrenge · Drei · Drei Könige · Könige, Heilige drei · Drei Männer im Feuerofen · Schwestern, drei · Drei Schwestern · Problēm der drei Körper
Pierer-1857: Natürliche Kinder · Stimmritzenkrampf der Kinder · Uneheliche Kinder · Kinder der Wittwe · Kinder ohne Sorgen · Krampfasthma der Kinder · Auszug der Kinder Israel · Kinder des Lichts · Abgelegte Kinder · Unrechtmäßige Kinder · Wegsetzen der Kinder · Berathene Kinder · Falten der Hände beim Gebet · Dicht beim Wind · Drei Ellionen · Drei Gleichen · Drei goldnen Vließe · Auf drei Leiber · Drei · Drei Conchen-Anlage · Drei Sieben · Drei-Pölker · Drei Weisen aus dem Morgenlande · Gebet der drei Männer im feurigen Ofen · Drei Könige · Drei Männer im Feuerofen · Heilige drei Könige
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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