Cuzco [1]

[384] Cuzco (spr. kūsko), Departement von Peru, begrenzt im N. von Loreto, im O. von Bolivia, im S. von Puno und Arequipa, im W. von Ayacucho, Apurimac und Junin (s. Karte »Peru« etc.), 404,845 qkm mit (1896) 438,646 Einw. (meist Quichua). Den westlichen Teil erfüllen hoch gelegene Ebenen, von Schneebergen überragt und von tiefen Schluchten zerschnitten; der östliche Teil ist menschenleere Urwaldregion (La Montaña). Hauptflüsse sind Apurimac und Quillabamba Klima und Vegetation sind sehr verschiedenartig, die Metalle (Silber, Kupfer, Blei) werden kaum ausgebeutet. Hauptbeschäftigung sind Viehzucht und Landbau.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 384.
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