Sassoferrāto

[622] Sassoferrāto, Stadt in der ital. Provinz und dem Kreis Ancona, am Ostfuß des römischen Apennin, 386 m ü. M., am Scatino und der Eisenbahn Urbino-Fabriano, zerfällt in die Ober- und Unterstadt (Borgo), hat eine Kollegiatkirche und mehrere andre Kirchen mit Gemälden des in S. gebornen Malers Salvi (genannt Sassoferrato), Eisenindustrie und (1901) 1707 (als Gemeinde 9806) Einw. In der Nähe Reste der alten Stadt Sentīnum, Schauplatz des Sieges der Römer im dritten Samnitischen Kriege 295 v. Chr.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 622.
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