Fabriāno [1]

[245] Fabriāno, Stadt in der ital. Provinz und Kreis Ancona, 326 m ü. M., am Fuß des römischen Apennin, am Giano und den Eisenbahnlinien Ancona-Foligno und F.-Urbino, Sitz eines Bischofs, hat mehrere Kirchen mit Gemälden von Allegretto Nuzi und dessen Schüler Gentile da F., ein Stadthaus mit[245] kleiner Gemäldegalerie, ein Gymnasium, eine Technische und Ackerbauschule, berühmte Papier-, außerdem Pergament- und Lederfabriken, Vieh- und Getreidehandel und (1901) etwa 8900 (als Gemeinde 21,096) Einw. Vgl. Marcoaldi, Cenni storici di F. (Fabriano 1874).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 245-246.
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