Öbisfelde

[186] Öbisfelde, Stadt im Kreise Gardelegen des Regierungsbezirks Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen, an der Aller unweit des Drömlings, Hospital, Armen- u. Krankenhaus, Tabak, Cichorien- u. Flachsbau, Brauerei, hessen-homburgisches Domänenamt mit 11 Dörfern, 1694 von Brandenburg durch Tausch an Homburg gegen das Amt Neustadt an der Dosse überlassen; 1900 Ew. Dabei die vier Seelöcher, welche durch Erdfälle entstanden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 186.
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