Hecke [1]

[149] Hecke, von Baum- od. Straucharten gezogene, theils zu Einfriedigungen, theils zur Bildung von Spaziergängen in Lustgärten dienende, grünende Wände; die tauglichsten H-n pflanzen (Heckenbäume) sind Weißdorn (daher Heckendorn), Cornelkirsche, Hartriegel (Heckenbaum), mehre wilde Rosenarten (Heckenrose, s.u. Rosa), Berberize, Akazie, Hainbuche, weiße Maulbeeren, Liguster, Tanne, Fichte, Stechpalme od. Lebensbaum. Die H. muß durch Flechten u. Verschneiden mit der Heckenschere in gutem Stande erhalten werden; beginnt sie unten abzusterben, so kann man sie verjüngen, indem man die Stämme dicht über der Erde schräg abschneidet.

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Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 149.
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