Homburg [2]

[508] Homburg, Ernst Christoph, geb. 1605 in Mühla bei Eisenach; er st. 1681 als Gerichtsactuar u. Rechtsconsulent in Naumburg; als Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft hieß er der Keusche, in dem Schwanenorden hieß er Daphnis u. schr. unter dem Namen Erasmus Chrysophilus Homburgensis: Schimpf- u. ernsthafte Klio (eine Sammlung von Epigrammen u. lyrischen Gedichten), Jena 1642, 2 Thle.; Tragi-Comedia von der verliebten Schäferin Dulcimunda, ebd. 1643–45; Geistliche Lieder, Naumb. 1658, Jena 1650; darin die Kirchenlieder: Jesu, meines Lebens Leben, Mein Jesus ist getreu, u.a.m.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 508.
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