Rheda [2]

[99] Rheda, 1) sonst Herrschaft zu keinem Kreise Deutschlands gerechnet, zwischen Münster, Osnabrück u. Ravensberg, dem Grafen von Teckenburg-Limburg gehörig, jetzt Standesherrschaft des Fürsten von Bentheim-Tecklenburg-R., im Kreise Wiedenbrück des Regierungsbezirks Minden (preußische Provinz Westfalen), 3 QM., 10,000 Ew.; 2) Stadt u. Hauptort darin, an der Ems u. an der Eisenbahn zwischen Hamm u. Herford, Schloß, Garnspinnerei, Leinweberei; 1800 Ew.; 3) Küstenfluß im preußischen Regierungsbezirk Danzig, fließt ins Putziger Wiek.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 99.
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