Künstler: | Beham, Hans Sebald |
Entstehungsjahr: | 1529 |
Maße: | 30,2 × 19,3 cm |
Technik: | Holzschnitt |
Aufbewahrungsort: | Wien |
Sammlung: | Grafische Sammlung Albertina |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Aus einer drei Blätter umfassenden Serie. Gedruckt von Hans Guldenmund |
Brockhaus-1809: Der Kapudan- oder Kaputan-Paschá
Brockhaus-1837: Kapudan Pascha · Pascha · Ibrahim Pascha · Drei · Drei Könige
Brockhaus-1911: Kapudan-Pascha · Mehemed Ali Pascha · Midhat Pascha · Kaptan-Pascha · Ibrahim Pascha · Ismaïl Pascha · Kapitan-Pascha · Mukthar Pascha · Paschá · Reschid Pascha · Sadyk Pascha · Pascha · Nubar Pascha · Omer Pascha · Osman Nuri Pascha Ghazi · Tewfik Pascha [2] · Tewfik Pascha · Suleiman Pascha · Derwisch Pascha · Aali Pascha · Arabi Pascha · Chosrew Pascha · Fuad Pascha · Haidar-Pascha · Saïd Pascha · Ferid Pascha · Edhem Pascha · Saïd Pascha [2] · Emin Pascha · Beham · Drei Gleichen · Drei Ähren · Drei Könige · Heilige drei Könige · Drei Männer im feurigen Ofen
DamenConvLex-1834: Pascha, Bassa · Weimar, das Großherzogthum, und die drei sächs. Herzogthümer der Ernestischen Linie
Eisler-1904: Gesetz der drei Stadien
Herder-1854: Omer Pascha · Pascha · Reschid-Pascha · Kapudan-Pascha · Beham · Auf drei Leiber
Meyers-1905: Wiens Gesetz · Chosrew Pascha · Chaireddin Pascha · Derwisch Pascha · Edhem Pascha · Dschewad Pascha · Aali Pascha · Ahmed Wefik Pascha · Alēko Pascha · Arifi Pascha · Arabi Pascha · Beham · Herren, drei gestrenge · Heilige drei Könige · Schwestern, drei · Stern der drei Könige · Könige, Heilige drei · Problēm der drei Körper · Drei Männer im Feuerofen · Drei Könige · Drei · Drei Schwestern · Drei-Ähren · Drei- und einachsig · Drei Zinnen
Pierer-1857: Beham · Drei Weisen aus dem Morgenlande · Drei Sieben · Drei Männer im Feuerofen · Heilige drei Könige · Gebet der drei Männer im feurigen Ofen · Drei-Pölker · Drei Könige · Drei Conchen-Anlage · Drei · Auf drei Leiber · Drei goldnen Vließe · Drei Gleichen · Drei Ellionen
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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