Künstler: | Kulmbach, Hans Süß von |
Entstehungsjahr: | um 1508 oder 1511 |
Technik: | Feder in Braun und Schwarz, das Mittelbild farbig getuscht |
Aufbewahrungsort: | Wien |
Sammlung: | Grafische Sammlung Albertina |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Entwurf für einen Altar, Mitteltafel möglicherweise von Dürer überarbeitet, Datierung unsicher, Vgl. ähnlichen Entwurf »Altarentwurf: Maria mit Kind und musizierenden Engeln, dem Hl. Hieronymus und Hl. Antonius. Auf den Flügeln: Hl. Sebastian und Hl. Rochus, Gesamtansicht«, ebenso Wien, Albertina |
Adelung-1793: Flügel, der · Süß
Brockhaus-1911: Rechter Winkel · Woltmannscher Flügel · Flügel · Flügel [2] · Kulmbach · Kulmbach [2] · Süß [2] · Süß-Oppenheimer · Scheelesches Süß · Sus · Süß
DamenConvLex-1834: Flügel (Musik)
Herder-1854: Flügel [3] · Flügel [2] · Flügel [1] · Kulmbach · Süß- Oppenheimer · Sus [2] · Sus [1]
Lueger-1904: Flügel [4] · Woltmanscher Flügel · Flügel [3] · Flügel [1] · Flügel [2]
Meyers-1905: Rechter Winkel · Flügel [4] · Flügel [5] · Woltmannscher Flügel · Flügel [3] · Flügel [1] · Flügel [2] · Brandenburg-Kulmbach · Kulmbach, Hans von · Kulmbach · Süß · Sus Minervam · Süß Oppenheimer · Courir sus, Ordre de · Ne sus Minérvam · Sus · Scheelesches Süß
Pierer-1857: Wellmanns hydrometrischer Flügel- od. Windmesser · Woltmannsche Flügel · Flügel [3] · Flügel [2] · Flügel [1] · Kulmbach · Süß [2] · Sus [2] · Süß-Oppenheimer · Süß [3] · Sus Minervam · Süs · Scheelsches Süß · Süß [1] · Sus [1] · Sus ul Adna
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro