| Künstler: | Tissot, Jacques-Joseph |
| Entstehungsjahr: | 1887 |
| Maße: | 36,2 × 21,9 cm |
| Technik: | Öl auf Holz |
| Aufbewahrungsort: | Manchester |
| Sammlung: | Art Gallery |
| Epoche: | Viktorianische Kunst |
| Land: | Frankreich |
Brockhaus-1809: Jean Jacques Rousseau · George Jacques Danton
Brockhaus-1911: Tissot · Jean Jacques · Jacques · Töchter des heiligen Kreuzes
DamenConvLex-1834: Delille, Jacques · Rousseau, Jean Jacques · Emma, Tochter Karl's des Großen · Elisabeth, König Jakob's I. Tochter · Porcia, Tochter des Cato von Utika · Margarethe von Valois, Tochter Heinrichs II. · Julia, Tochter des röm. Kaisers Augustus) · Elfeda, Tochter Alfred's des Großen · Alceste, Tochter des Pelias · Agrippina, Tochter des Germanicus · Agnes, Tochter K. Heinrich's IV. · Constantia, die Tochter Constantin's des Großen · Camilla, Tochter des Königs Metabus · Athenais, Tochter des Leontius
Eisler-1912: Tissot, Claude Joseph · Béguelin, Jacques · Turgot, Anne Robert Jacques · Novicow, Jacques · Rousseau, Jean Jacques
Heiligenlexikon-1858: Jacques, S.
Herder-1854: Tissot [2] · Tissot [1]
Meyers-1905: Tissot · Jean Jacques · Mazas, Jacques Féreól · Coquilles de St. Jacques · Jacques · Töchter des heiligen Kreuzes · Töchter der Weisheit · Heiligen Kreuzes-Töchter
Pagel-1901: Joseph, Jacques · Grancher, Jacques-Joseph · Bertillon, Jacques · Espagne, Jacques Marie Guillaume Adolphe · Maisonneuve, Jacques-Gilles · Reverdin, Jacques-Louis
Pierer-1857: Tissot · Jean Jacques · Jacques · Jacques, St. · Töchter · Tochter
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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