Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

Tage [Literatur]

TAGE

Literatur im Volltext: Stefan George: Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 2, Berlin 1928, S. 96-98.: Tage

Tage, wie Blätter still [Literatur]

Tage, wie Blätter still Oft halten sich Tage wie Blätter still, Der Himmel regnen nur regnen will. Als wären die Häuser ganz menschenleer, Es gehen die Menschen wie Schemen umher, Und einem Verliebten trauern die Ohren, Er horcht auf ein ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 156.: Tage, wie Blätter still

Tagelied [Literatur]

TAGELIED Da nacht den neuen morgen noch umschattet Und dein gemach (Ein sichres dach) Noch lange freuden uns gestattet: Was soll dein leises weinen Und dein weher blick? – Des glückes stunden meinen Für mich ein missgeschick. Es tröste dich ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte, der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 3, Berlin 1930, S. 53-55.: Tagelied

Tagelied [Literatur]

Tagelied Du willst dich freventlich emanzipieren Und aufstehn wider mich mit keckem Sinn, Ein rotes Mützlein und die Zügel führen, Du schöne kleine Jakobinerin? Zur Politik nun auch dein Wörtlein sagen, Die Spindel meidend in den Ratsaal fliehn? Wohl ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 78-79.: Tagelied

Tagelied [Literatur]

Tagelied Frei nach dem Provenzalischen. (Raynouard V.p. 74.) Einst ein Ritter lag am Herzen Seinem Lieb, in Lust und Scherzen. Küßend sprach er dann mit Schmerzen: Süße Wonne! was geschieht? Tag beginnt, und Nacht entflieht. Ach! Denn der Wächter ...

Literatur im Volltext: August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke Band 1, Leipzig 1846, S. 297-299.: Tagelied

Tagesanbruch [Literatur]

Tagesanbruch Um Luft zu schöpfen stand ich auf in schwarzer Mitternacht, Da sah ich deine weiße Brust und dacht', der Tag erwacht.

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 259.: Tagesanbruch

Tagesscheiden [Literatur]

Tagesscheiden Nun gehst du hin in Frieden, Du schöner, goldner Tag. Bist du von uns geschieden, Ich doch nicht trauern mag. Du kehrst doch morgen wieder; Nicht ewig währt die Nacht; Dann steigst du vom Himmel hernieder In neuer uns ...

Literatur im Volltext: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 171-172.: Tagesscheiden

Tageszeiten [Literatur]

Tageszeiten Wann ich immer kommen mag, So bei Nacht und so bei Tag, Stets auf ihrem Leichenstein Glänzet Thau wie Silber rein. Zieht der Morgen erdenab, Wallt er auch zu ihrem Grab, Schüttet auf des Grabes Rain Opfernd Perl' und ...

Literatur im Volltext: Anastasius Grün: Gesammelte Werke, Band 1–4, Band 1, Berlin 1907, S. 44-45.: Tageszeiten

Tageweise [Literatur]

Tageweise Mel. Schier dreißig Jahre bist du alt. Verzage nicht, du Häuflein klein, Und kämpfe nach wie vor! Bleib immer wach und munter! Geht deine Sonn' auch unter, Bald steigt sie wieder empor. Verzage nicht, du Häuflein klein, Und suche ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Deutsche Lieder aus der Schweiz, Hildesheim/New York 1975, S. 197-199.: Tageweise

Täglich kämpft mein Geist mit Riesen [Literatur]

Täglich kämpft mein Geist mit Riesen Klanglos ging der Tag zur Nacht An den Rand der grauen Erde. Und der Wolken schwere Herde Raucht wie Trümmer einer Schlacht. Täglich kämpft mein Geist mit Riesen, Heimweh heißt die stumme Macht. Und ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 522.: Täglich kämpft mein Geist mit Riesen

Täglich zu singen [Literatur]

Täglich zu singen Ich danke Gott, und freue mich Wie 's Kind zur Weihnachtsgabe, Daß ich bin, bin! Und daß ich dich, Schön menschlich Antlitz! habe; Daß ich die Sonne, Berg und Meer, Und Laub und Gras kann sehen, Und ...

Literatur im Volltext: Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 149-150.: Täglich zu singen

Täglicher Schulgesang Der lernenden Jugend [Literatur]

Täglicher Schulgesang Der lernenden Jugend Zu Gott, dem heiligen Geiste, üm Seine gnädige Unterweisung. 1. O süsser Trost von oben, O Heilig guhter Geist, Du bist es, den wir loben Und bitten allermeist, Daß Er uns lehr' erkennen, Was uns ...

Literatur im Volltext: A. Fischer / W. Tümpel: Das deutsche evangelische Kirchenlied des 17. Jahrhunderts, Band 2, Hildesheim 1964, S. 268-269.: Täglicher Schulgesang Der lernenden Jugend

Täglicher Tod [Literatur]

Täglicher Tod Wenn Mehlthau auf die Blume fiel, Da sinkt sie ohne Hoffen, Und ward ein Baum des Blitzes Ziel, Stürzt er, zu Tod getroffen. Und wenn in einer Menschenbrust Erregt die Qualen werden, Da ist ihr's innig tief ...

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Gedichte. Pest; Leipzig 1845, S. 5-6.: Täglicher Tod

Tägliches Bitt-Lied [Literatur]

Tägliches Bitt-Lied Eines jedweden Christlichen Hausvatters und einer jedweden Gottseligen Hausmutter, daß sie das Ihrige recht und wol mügen regieren. 1. O Vatter aller Gnaden, Von Kräften groß, von Hertzen treü Du hast Mich mild beladen Mit Ehr' und ...

Literatur im Volltext: A. Fischer / W. Tümpel: Das deutsche evangelische Kirchenlied des 17. Jahrhunderts, Band 2, Hildesheim 1964, S. 273-274.: Tägliches Bitt-Lied

Tagtaumel [Literatur]

Tagtaumel Und grüne Sommerwälder sausen her – Und Menschheit wimmelt froh in Wegen – Wolken baden tief im Blau – Alles, alles mir entgegen! Sonnevoll, strombeklommen – Ach Ich! Mir schaukelt Leben zu vom Strand, vom Kahn – Zu mir kommt Fluß, und Fluß und ...

Literatur im Volltext: Gerrit Engelke: Rhythmus des neuen Europa, Jena 1921, S. 46-48.: Tagtaumel

Taille Douce eines süßen Herrn in bittrer Manier von 1650 [Literatur]

Taille Douce eines süßen Herrn in bittrer Manier von 1650 Hört zu, ein neuer Pantalon ist auf dem Markt ankommen, Den Charletan jagt er davon, hat selbst den Platz genommen, Der seltsam Kund in einer Stund wird tausend Possen reißen ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 2, Stuttgart u.a. 1979, S. 82-88.: Taille Douce eines süßen Herrn in bittrer Manier von 1650

Taillefer [Literatur]

Taillefer Normannenherzog Wilhelm sprach einmal: »Wer singet in meinem Hof und in meinem Saal? Wer singet vom Morgen bis in die späte Nacht So lieblich, daß mir das Herz im Leibe lacht?« »Das ist der Taillefer, der so gerne ...

Literatur im Volltext: Ludwig Uhland: Werke. Band 1, München 1980, S. 222-224.: Taillefer

Talfahrt [Literatur]

Talfahrt Die du im ersten jungfräulichen Schnee dort am fallenden Hang ahnungsvoll schläfst, talbrünstige Lawine! Wach auf! Und trage mich! wildestes Roß, wieder hinab in der Menschen Gefilde! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die zierliche Flocke bewegt sich ... wächst ... Und stürmt immer toller von Fels ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 1, Basel 1971–1973, S. 90-92.: Talfahrt

Talismane [Literatur]

Talismane Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Nord- und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände. Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte. Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen.

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 3, Berlin 1960 ff, S. 12.: Talismane

Talismann [Literatur]

Talismann (Spätherbst 1849.) Daß dieses Herz, das unruhvolle, Nicht ganz in sich verzagen darf, Auf welche öde, kalte Scholle Es auch ein hartes Schicksal warf! Daß meine Augen leuchtend glänzen, Als schauten sie gelobtes Land, Als weilten sie auf Siegeskränzen ...

Literatur im Volltext: Louise Otto: Mein Lebensgang. Leipzig 1893, S. 140-141.: Talismann

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