L Wie schwer wandr ich auf meinem wege fort Und meiner trüben reise ziel nur scheu'nd .. Denn seine rast und labung lehrt dies wort: ›Wie weit die meilen messen bis zum freund!‹ Mich trägt mein tier das müd ...
L : I Wol ziemt zu schweigen über gross beginnen Doch jeder starke drang will kunde geben .. Taglang ist es mein einziges bestreben Aufs wort für unsern neuen weg zu sinnen.
L'Allemagne par tout Mel. Kein Feu'r, keine Kohle kann brennen so heiß. Ihr Freunde, so lasset das Fremde doch ruhn! Wir haben genug noch zu Hause zu thun. Das Fremde bewundern kann Jedermann; Macht Eigenes, was man bewundern ...
L'Ange du Méridien Chartres Im Sturm, der um die starke Kathedrale wie ein Verneiner stürzt der denkt und denkt, fühlt man sich zärtlicher mit einem Male von deinem Lächeln zu dir hingelenkt: lächelnder Engel, fühlende Figur, mit einem Mund ...
L. K. Doch unser aller heimat bleibt das licht Zu dem wir kehren auf gewundnen stegen. Magst du dich einig nennen mit den recken Und trotzigen gewalten bracher ebnen: Sagt nicht bei jedem treffen die umschlingung Und dass ich oft ...
L. Richters Kinder-Symphonie als Hochzeitsgeschenk für Marie Hocheisen, geb. v. Breitschwert (Ein nicht genug bekanntes Kunstblatt des vortrefflichen Meisters; Lithographie mit leichter Färbung, Querfolio. – Eine Anzahl Kinder, mehr ländlich als städtisch, in Werktagskleidung, hat sich dicht bei der Stadt ...
La Blanche Nef »Herr König, ich bin Steffens Kind, Der den Erobrer einst geführt! Es ist ein Lehn, daß mein Gesind, Mein Schiff allein den König führt! Voraus den schnellsten Seglern fliegt Mein Boot, La Blanche Nef genannt, Es ...
La Cava Mit ihren Herden kehren heim die Hirten, Indessen langsam sich die Sonne senkt Und Wald und Flur und das Gebüsch der Myrten Mit ihrem Strahlenregen tränkt. Schon liegt der Schatten auf den Rebgeländen Und in den Schluchten, wo ...
La chiesa sotterranea dei Capucini a Roma Menschen-Gebeine hat man zu Sternen und Blumen verflochten, Von der farbigen Wand grinsen sie zierlich herab; Aufgestapelte Schädel umsteh'n in geordneten Reihen Dämmernde Nischen, worin manches Gerippe sich streckt, Wie ...
La Comtesse Sie kniet mit verschleiertem Antlitz In der Kirche am Altar, Erzählt dem geduld'gen Herrgott, Wie tugendhaft sie war: Für seine Krieger gesammelt Hat sie an der Kirchenthür, Manch' schlanken Jüngling geworben – Und wirbt noch für und für ...
La Querida Deine Umarmungen sind wie Sturm, der uns über Weltenabgründe schwenkt, Deine Umarmungen sind wie wildduftender Regen, der das Blut mit Traum und Irrsein tränkt. Aber dann ist Tag. Nachtschwere Augen brechen auf, herwankend aus goldner Vernichtung und Tod ...
La Röse 1 Als der Bernina Felsentor Durchdonnerte der Wagen Und wir im Süden sahn empor Die Muschelberge ragen, Blies schmetternd auf dem Rößlein vorn Der in der Lederhose – »Wen grüßest du mit deinem Horn?« »Die Rose, Herr, die ...
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