Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

C [Literatur]

C Wo bist du · Muse? Du vergisst zu lang Zu künden was dir schenkt all deinen geist. Warfst du dein feuer weg für eitlen sang · Schwächst deine kraft die niedre stoffe preist? Kehr um · nachlässige Muse · füll erneut Mit edlem ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 106-107.: C

C Der Untergang der romantischen Sonne [Literatur]

C DER UNTERGANG DER ROMANTISCHEN SONNE Wie schön ist doch die frisch erwachte sonne! Mit flammenausbruch wünscht sie frohen tag. Glückselig wer in liebe grüssen mag Auch ihren untergang · ein traum an wonne! Ich weiss noch ... alles: blumen quelle tal ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 120-121.: C Der Untergang der romantischen Sonne

C. S. [Literatur]

C. S. Du teuer uns · doch rätsel das uns martert · Dein lächeln spielt: die klüfte zwischen uns Erkennt wie ich als unergründbar an Und haltet ihr geheimnis hoch – ja jubelt Sie nie zu fassen ... und wir suchen schmerzlich Mit unsrer ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Jahr der Seele. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 4, Berlin 1928, S. 84-85.: C. S.

C.F. [Literatur]

C.F. Deine liebliche Kleinheit, dein holdes Auge, sie sagen Immer: Vergiß mein nicht! immer: Vergiß nur nicht mein!

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 317.: C.F.

C.G. [Literatur]

C.G. Viele Veilchen binde zusammen! Das Sträußchen erscheinet Erst als Blume; du bist, häusliches Mädchen, gemeint.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 315-316.: C.G.

Cäcilie [Literatur]

Cäcilie 1883. Wenn Du es wüßtest, Was träumen heißt Von brennenden Küssen, Vom Wandern und Ruhen Mit der Geliebten, Aug' in Auge Und kosend und plaudernd – Wenn Du es wüßtest, Du neigtest Dein Herz. Wenn Du es wüßtest, Was ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Arent (Hg.), Moderne Dichter-Charaktere. Leipzig 1885, S. 188-189.: Cäcilie

Cäcilie [Literatur]

Cäcilie Cäcilie will zu der Trauung fahren, Und deßhalb wollet ihr auf ihren Hochmuth schmähn? Bedenkt, daß man bei sechzig Jahren Nicht gut kann mehr zu Fuße gehn

Literatur im Volltext: Leopold Friedrich Günther von Goeckingk: Gedichte. Teil 1–4, Teil 3, Frankfurt a.M. 1821, S. 273-274.: Cäcilie

Café national [Literatur]

Café national Mel. Wilhelm, komm an meine Seite. Welch ein Flüstern, welch ein Summen! Welch ein stiller Lesefleiß! Nur Marqueure schrei'n und brummen: Tasse schwarz! und Tasse weiß! Und die Zeitungsblätter rauschen, Und man liest und liest sich satt ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 1. + 2. Theil, 2. Theil, Hamburg 1841, S. 19-21.: Café national

Calderon [Literatur]

Calderon Ein Zaubergarten liegt im Meeresgrunde; Kein Garten, nein, aus künstlichen Krystallen Ein Wunderschloß, wo blitzend von Metallen, Die Bäumchen sprossen aus dem lichten Grunde; Kein Meer, wo oben, seitwärts, in die Runde, Farbige Flammenwogen uns umwallen, Doch kühlend, duftend ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Schlegel: Dichtungen, München u.a. 1962, S. 310-311.: Calderon

Calderon und seine Bearbeiter [Literatur]

Calderon und seine Bearbeiter Calderon mit seiner steifen Formenpracht kann ich begreifen, Auch an seinem immer neuen Farbenschmelz mein Aug' erfreuen, Selbst Phantome seiner krassen Kloster-Hofluft gelten lassen. Aber wer ihn heut noch gelten Machen will, den muß ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Werke, Band 2, Leipzig und Wien [1897], S. 4-5.: Calderon und seine Bearbeiter

Calliodor [Literatur]

Calliodor Man sagt, Calliodor sey magrer als Voltair; Nun glaubt der arme Tropf sich klüger noch als er.

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 14.: Calliodor

Camillus [Literatur]

† Camillus † Heldenführer. Der, dem er oft entlaufen, Der Held im Flieh'n, Warf ihn doch über'n Haufen Und dann hier unter ihn. Die Ober-Kriegsbehörde.

Literatur im Volltext: Adolf Glassbrenner: Die Verkehrte Welt. Berlin 1862, S. 106-107.: Camillus

Camoëns [Literatur]

Camoëns Camoëns, der Musen Liebling, Lag erkrankt im Hospitale. In derselben armen Kammer Lag ein Schüler aus Coimbra, Ihm des Tages Stunden kürzend Mit unendlichem Geplauder. »Edler Herr und großer Dichter, Was sie melden, ist es Wahrheit? Daß gescheitert eines ...

Literatur im Volltext: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 2, München 1968, S. 183-184.: Camoëns

Campagna [Literatur]

Campagna Ja! Die Ebne ruht in satten Düften, hingeschmiegt in sanfter Hügellinie – drüben, hoch in noch durchsonnten Lüften, still und einsam-schattend steht die Pinie. Alte Gräber dunkeln, morsche Steine – fern und unsichtbar berührt dich Rom – doch empor aus goldnem ...

Literatur im Volltext: Otto Erich Hartleben: Meine Verse. Berlin 1905, S. 238-239.: Campagna

Campagna Roms [Literatur]

Campagna Roms Wie mild erleuchtend längs der Ruinen dort Des Herbstes frühaufstrahlender Mond erglänzt, In goldnen Schlummerwellen hinströmt Über den Hügeln der Öde Roma's, Der Bäder, Aquäducte, der Tempel Rest, Dazwischen uralt heiliger Haine Nacht, Zerstörte Circusmauern, Trümmer, Ruhend ...

Literatur im Volltext: Hermann von Lingg: Ausgewählte Gedichte, Stuttgart u. Berlin 1905, S. 41-42.: Campagna Roms

Campo Vaccino [Literatur]

Campo Vaccino Seid gegrüßt, ihr heilgen Trümmer, Auch als Trümmer mir gegrüßt, Obgleich nur noch Mondenschimmer Einer Sonn, die nicht mehr ist. Nennt euch mir, ich will euch kennen, Ich will wissen, was ihr wart, Was ihr seid, brauchts nicht ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 114-118.: Campo Vaccino

Campo Vaccino [Literatur]

Campo Vaccino So oft mein Fuß hier wandelt Vernehm' ich Geistergeflüster, Herab vom hohen Capitol, Durch der Säulen Lockenhaupt, An den Pallasttrümmern Cäsars. Welche Welt lehrt aus dem Schutte, Aus des Coliseums Wölbungen, Vom Friedenstempel, und Titus Triumph, Welche Sage ...

Literatur im Volltext: Ludwig Tieck: Gedichte. Teil 3, Heidelberg 1967, S. 167-169.: Campo Vaccino

Campo Vaccino [Literatur]

Campo Vaccino Elegie. Götter, wohin durch die Nacht? ich folge mit bebender Seele, Ueber die Sinne habt ihr Nebel und Schleier gehüllt. Götter, wohin? ich glaub' es noch nicht, nur begeisterte Täuschung, Nur ein verwegener Traum, aber nicht Wirklichkeit ist ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 36-39.: Campo Vaccino

Canarivogel [Literatur]

C c Canarivogel Das lieb Canarivögelein kömmt her aus fremdem Land, Es singt gar schön, zart, hell und rein, wie allen ist bekannt, Den Zucker frißt es gerne, doch nimmt es auch vorlieb, Wenn man ihm Hanfsaamkerne, und Rübesaamen giebt ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 243.: Canarivogel

Canossa [Literatur]

Canossa Wo im Palaste den Papst herbergte die stolze Mathildis, Konnte mir kein Obdach bieten der Pfarrer des Orts, Welcher am Fuß des zertrümmerten Schlosses in ärmlicher Hütte Haust; doch bot er ein Glas herben lombardischen Weins. So denn mußt ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 560.: Canossa

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