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Zar und Zimmermann [Literatur]

Albert (Gustav) Lortzing Zar und Zimmermann Komische Oper in drei Aufzügen

Volltext von »Zar und Zimmermann«.

Zarenlied [Literatur]

Zarenlied Nach Adam Mickiewicz Wenn ich nach Sibirien trotte, Muss ich schwer in Ketten karren, Doch mit der versoffnen Rotte Will ich schuften ... für den Zaren. In den Minen will ich denken: Dieses Erz, das wir hier fahren, Dieses Eisen ...

Literatur im Volltext: Klabund: Das heiße Herz. Berlin 1922, S. 31-32.: Zarenlied
Zarge

Zarge [Wander-1867]

* Einem die Zarge herunterschlagen. Seine Hoffnungen vernichten. Böhm. : Sraziti nĕkomu útory. ( Čelakovsky, 524. )

Sprichwort zu »Zarge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zarm

Zarm [Wander-1867]

* Wat öss hier, Zarm oder Larm ? – Frischbier, 4145. Wenn es bei einer fröhlichen Begebenheit sehr still hergeht.

Sprichwort zu »Zarm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zart

Zart [Wander-1867]

1. Zart von Art ( Natur ), wie hart ich ward. *2. Zart wie ein schwäbisches Gedicht . – Ralisch, Schlagschatten, 76.

Sprichwort zu »Zart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.

Zarte Rücksichten [Literatur]

Zarte Rücksichten Wir waren es! o Heil, daß wir es waren, Die einst erfanden vor vierhundert Jahren Dich, Pflegetochter hoher Gnad' und Gunst, Dich, weitberühmte edle Druckerkunst! Herbei aus allen deutschen Gau'n in Schaaren! Kommt, lasst uns unsern Dank ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 1. + 2. Theil, 1. Theil, Hamburg 1841, S. 22-23.: Zarte Rücksichten
Zartlappen

Zartlappen [Wander-1867]

* Du verzogener Zartlappen. – Köhler , 48, 5. Nach Curtze (517) wird damit im Fürstenthum Waldeck ein verzogenes Kind bezeichnet.

Sprichwort zu »Zartlappen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zärtlein

Zärtlein [Wander-1867]

Zärtlein sol nichts, als hinter den offen, das er öpfel werd. – Gruter, III, 118; Lehmann, II, 904, 1; Eiselein, 518.

Sprichwort zu »Zärtlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zärtlich

Zärtlich [Wander-1867]

*1. Sie sind zärtlich wie die Turteltauben . – Braun, I, 4627. *2. Zärtlich wie Pyramus und Thisbe.

Sprichwort zu »Zärtlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.

Zärtlicher Liebesbrief einer alten Frau an einen jungen Menschen [Literatur]

Zärtlicher Liebesbrief einer alten Frau an einen jungen Menschen. Mein Herr! Ich weiß in der That nicht mit Gewißheit zu sagen, wie alt ich eigentlich bin. Nach meinem Taufscheine bin ich etliche und fünfzig Jahre. Ich kann mir aber nicht ...

Literatur im Volltext: Rabeners Werke. Halle a.d.S. [1888], S. 137-139.: Zärtlicher Liebesbrief einer alten Frau an einen jungen Menschen

Zärtlichkeit [Literatur]

Zärtlichkeit Der blaue und der weiße Flieder Umduftet unsere Laubenbucht, Goldregen pendelt auf uns nieder Der blütenschweren Zweige Wucht. Viele weiße Schmetterlinge fliegen, Der Spötter singt im Rosendorn, Ganz langsam sich die Zweige wiegen. Ein warmer Wind geht über das ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 196.: Zärtlichkeit
Zärtlichkeit

Zärtlichkeit [Wander-1867]

1. Die Zärtlichkeit, die niemand bricht, ist unsrer Zeiten Mode nicht. 2. Zu grosse Zärtlichkeit bringt den Aeltern Herzeleid .

Sprichwort zu »Zärtlichkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zaschen

Zaschen [Wander-1867]

* Solche Zaschen leeren die Taschen . – Parömiakon, 710. Vom Umgang mit leichten Dirnen .

Sprichwort zu »Zaschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zaschendorf

Zaschendorf [Wander-1867]

Ganz Zaschendorf muss ersaufen, wenn in Weinböhla die Zapfen 1 gezogen werden. 1 ) Nämlich die der Weinfässer. Als ein in Weinböhla übliches Sprichwort angegeben in: Sachsens Kirchengalerie, 1. Bd. (Inspection Meissen , S. 105.) Man will damit den reichen Ertrag der Weinberge ...

Sprichwort zu »Zaschendorf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zäske

Zäske [Wander-1867]

* Er ist ein Zäske.

Sprichwort zu »Zäske«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zâstern

Zâstern [Wander-1867]

* Einen zâstern. ( Kreuzburg. ) – Frischbier, II, 2983.

Sprichwort zu »Zâstern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zatten

Zatten [Wander-1867]

Je mehr du zattest, je minder du hast. Je mehr du zerstreuest, je mehr du bereuest. Aus: Das Thal von Grindelwald. Von Rud. Gerwer, S. LXIV. Zatten sind Schwaden Getreides ; daher zatten = das Getreide in Schwaden legen. (Vgl. Stalder, II, 465 ...

Sprichwort zu »Zatten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.
Zatterin

Zatterin [Wander-1867]

* Er ist eine alte Zatterin. (S. ⇒ Runkunkel 3.) – Sutermeister, 58.

Sprichwort zu »Zatterin«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 504.

Zauberblick [Literatur]

Zauberblick Die Burg, die liegt verfallen In schöner Einsamkeit, Dort saß ich vor den Hallen Bei stiller Mittagszeit. Es ruhten in der Kühle Die Rehe auf dem Wall Und tief in blauer Schwüle Die sonn'gen Täler all. Tief unten ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 331-332.: Zauberblick

Zauberei [Literatur]

Zauberei Klagt ihr Mahler, die mich küßten, Vor dem geistlichen Gericht, Daß ich zaubre? allen Christen Zeige ich mein Angesicht, Das ihr zaubernd habt gemahlet Und erhöhet zum Altar; Reichlich ward es euch gezahlet, Wunderwerkt das ganze Jahr! Gönnt mir auch ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim: Sämtliche Werke. Band 23: Gedichte, Teil 2, Tübingen und Berlin 1976, S. 130-131,133-134.: Zauberei

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