Ducq

[249] Ducq (spr. dück), Janle, holländ. Maler, geb. 1630 im Haag, wurde dort 1660 in die Malergilde aufgenommen und starb daselbst 1676 an den Folgen seiner im Krieg erhaltenen Wunden. Er bildete sich nach Karl Dujardin und malte Landschaften mit Tieren, die aber sehr selten sind. Einige befinden sich in der Liechtenstein-Galerie in Wien, in der Galerie zu Kassel und im Museum zu Basel. Von ihm gibt es auch zehn meisterhaft radierte Blätter mit Darstellungen von Hunden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 249.
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