Schnecken

[118] Schnecken, eine Ordnung der Weichthiere oder Mollusken, mit nur einer Kalkschale, dem sogenannten Schneckenhause, zum Unterschied von der zweischaligen Muschel (s. d.). Das Schneckengehäuse ist meist spiralförmig gewunden, und viele Schn. verschließen die Oeffnung zur Zeit des Winterschlafs mit einem Deckel. Die Fühlfäden dienen ihnen als Werkzeuge des Geruchs und des Gefühls; das Gehör scheint ihnen ganz zu fehlen. Sie zerfallen in Land- und Wasserschnecken, und die bekanntesten und gewöhnlichsten Unterarten derselben sind die Acker-, Weg-, Wald-, Sumpf-, Meer-, Porzellan-, Walzen- und Mondschnecken.

4.

Quelle:
Damen Conversations Lexikon, Band 9. [o.O.] 1837, S. 118.
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