Vierte Dynastie

[173] 232. Ḥunis Nachfolger Snofru entspricht dem Soris, dem ersten König der vierten, gleichfalls aus Memphis stammenden Dynastie bei Manetho. Mit ihm beginnt die Epoche, die wir als das Alte Reich bezeichnen: die Gräber der Magnaten auf den Friedhöfen des Gaus von Memphis beleben sich mit Gemälden und Inschriften, und Leben und Kultur des aegyptischen Staats tritt uns sinnfällig vor Augen. Von der äußeren und inneren Geschichte der einzelnen Regierungen freilich erfahren wir auch jetzt nur sehr wenig; es ist ein Zufall, wenn in unseren Quellen einmal ein bestimmtes geschichtliches Ereignis erwähnt wird. Aus drei Jahren Snofrus sind uns die Annalen des Steins von Palermo erhalten: sie berichten von einem Feldzug gegen Nubien, auf dem »das Negerland (to neḥesi) zerhackt (d.h. die Felder verwüstet) und als Gefangene 7000 Männer und Weiber, sowie 200000 Rinder und Schafe fortgeführt werden«-in den Zahlen hat er also den Mund eben so voll genommen, wie seine Vorgänger (§§ 208. 214). In demselben Jahr kamen 40 mit Zedernholz beladene Schiffe an, das nur vom Libanon geholt sein kann (§ 229). Die Zedern werden (neben dem Meriholz, dessen Heimat und Beschaffenheit nicht bekannt ist) zum Bau großer Schiffe und für die Türen des Königspalastes verwertet, außerdem jedenfalls auch für die Deckbalken und die Täfelung. Von dieser Bautätigkeit des Königs ist in den drei Jahren mehrfach die Rede. Außerdem verherrlicht eine Gedenktafel bei den Sinaiminen einen Sieg über die Beduinen. Auch in Aegypten hat er Befestigungen angelegt, wahrscheinlich in der Nähe des großen »Waffenplatzes« (chri 'aḥa) unterhalb von Memphis auf dem rechten Nilufer, an der Stelle des heutigen Kairo, den die Griechen Babylon nennen.


Das ältere Material über das Alte Reich (Dynastie 4-6) ist von E. DE ROUGÉ in dem grundlegenden Werk Recherches sur les monuments des six premières dynasties, Mém. de l'ac. des inscr. 25, 2e partie' 1866 verarbeitet worden. Seitdem ist es wesentlich vermehrt, vor allem durch MARIETTE, Les mastabas de l'ancien empire, herausgegeben von MASPERO 1883. Die wichtigsten Texte hat SETHE, Urkunden des Alten Reichs, 1903, in glänzender Weise neu herausgegeben. – Daß Snofru der Vorgänger (wahrscheinlich der Vater) des Cheops gewesen ist, steht durch die Denkmäler fest, vor allem durch die Grabschrift der Meritatefes (DE ROUGE, Pr. dyn. 36f., Inscr. hierogl. 62), die aus dem Harem des Snofru in den des Cheops überging und noch unter Chephren lebte. Daß mit ihm die Fülle der Denkmäler und Inschriften beginnt und sein Name und Kultus unter den folgenden Herrschern sehr oft erwähnt wird, [175] der seines Vorgängers Ḥuni kaum je, beweist, daß mit ihm die neue Dynastie begonnen haben muß. Er kann mithin nur dem Soris Manethos entsprechen, nicht dem Sephuris Dyn. 3, 8, wie LEPSIUS meinte. [In einem Graffito von Elkab, SAYCE, PSBA. 21, 108. 26, 93; GREEN ib. 25, 215, das neben dem Namen des Cheops (?) einen unbekannten Namen (nach SAYCE Šaru) enthält, glaubt SAYCE, schwerlich mit Recht, den Namen Soris zu erkennen.]-Die Angaben des Palermosteins über die Cedern hat BREASTED erkannt, Anc. Rec. I 146. – Denkmal in Wadi Maghara: LD. II 2; später wird er hier als Gott neben Ḥatḥôr und dem Horus Sopṭu verehrt: LD. II 137 g. 144 p. q, vgl. WEILL in der Sphinx VIII 183ff.; Rec. des inscr. du Sinai p. 131. 141. 147. 210. – Siegel Snofrus in Hierakonpolis pl. 70, 2; Abydos II, 16; in Reqaqna: GARSTANG, Tombs of the third dynasty pl. 25. – Ein »u'art des Horus Nebma'at«, d.i. des Snofru, nennt die Unainschrift Z. 21 in Verbindung mit dem »Tor des Imḥotep« (§ 230) und der »Nordinsel« als Sammelplatz des Heeres für den asiatischen Feldzug, eine »Insel des Snofru« bei Babylon die Geschichte des Sinuhet, vgl. WEILL, Sphinx VIII, 185ff.


233. Im übrigen kennen wir nur noch die Grabbauten des Königs, neben denen die seiner Magnaten und Nachkommen liegen. Wie die meisten seiner Vorgänger hat Snofru zwei Gräber gehabt, beides Pyramiden mit dem Namen Cha'-Snofru, »Snofru glänzt«. Die eine, in Medum, im nördlichsten oberaegyptischen Gau, ist noch in Form einer Stufenpyramide angelegt, die dann, wie es scheint, mit einem schräg aufsteigenden Mantel bekleidet werden sollte. Die andere, in Dahšûr, nördlich von der Knickpyramide (§ 231), hat zum ersten Male die reine Pyramidenform erreicht. Am Fuß des Wüstenplateaus, auf dem diese gewaltigen Bauten sich erheben, lagen die Königsstädte, in denen Snofru seinen Hof hielt, und die nach den Pyramiden benannt sind; an der Mauer der nördlichen, bei Dahšûr, hat sich ein Erlaß des Königs Pepi I. gefunden, der die Privilegien der Bewohner beider Städte erneuert. Man sieht, und das wird durch andere Zeugnisse bestätigt, daß der König gleich zu Anfang seiner Regierung Stätte und Namen seiner Grabbauten und der zugehörigen Residenzen festsetzte. Die Steine sind für beide Pyramiden bei Roju (Troja, j. Ṭura) im Mokattamgebirge gegenüber von Memphis gebrochen. Man hat vermutet, daß [176] unter Snofru und seinen Nachfolgern hier und ebenso beim Bau eine beschränkte Zahl geschulter Steinmetzen (die im Dienst des Ptaḥtempels von Memphis unter seinem Oberpriester standen) das ganze Jahr hindurch beschäftigt war, und daß dann in der Überschwemmungszeit, wo alle Feldarbeit ruhte, die Steine von den Bauern ganz Aegyptens im Frondienst verladen, über den Fluß geschafft und auf gewaltigen Rampen auf die Höhe des Wüstenplateaus gebracht sind. Oft wuchsen die Dimensionen des Baus mit der Länge der Regierungszeit, indem ein kleinerer Kern wiederholt durch Umkleidung mit neuen Schichten erweitert wurde. Zu den Pyramiden gehören außerdem Tempel für den Totenkult des Königs. Die Dimensionen sind so gewaltig, daß sie z.B. unter Snofru den Hauptteil der Arbeitskraft des gesamten Reichs während seiner 24jährigen Regierung (die Zahl ist im Turiner Papyrus enthalten) vollauf in Anspruch genommen haben müssen.


Pyramide und Gräber von Medum [vor allem des Prinzen Ra'ḥotep und seiner Gemahlin Nofret]: MARIETTE, Mon. div, 16-20. PETRIE, Medum (1892). Nach pl. 29, 6 lag hier ein Ort Ṭeṭ-Snofru (auch im pap. WESTCAR erwähnt). Dahsûr: MASPERO, Mem. de la mission au Caire I, fasc. 2. DE MORGAN, Fouilles à Dahchour, 2 voll. BARSANTI, Ann. du serv. III 198ff. Aus Snofrus Zeit stammt auch das Grab des Meten aus Abusir LD. II 3ff. – Erlaß Pepis I.; BORCHARDT, ÄZ. 42, 1ff. – LEPSIUS' Theorie vom schichtweisen Anwachsen der Pyramiden ist von MASPERO, PERROT et CHIPIEZ, PETRIE, The Pyramids and Temples of Gizeh, bekämpft, von BORCHARDT, ÄZ. 30. 31. 35, als im wesentlichen richtig erwiesen worden; s. jetzt weiter seine Publikationen der Grabtempel der Könige der 5. Dynastie (§ 249) und seine Schrift: Die Pyramiden, ihre Entstehung und Entwicklung 1911. Auch kommen (gegen LEPSIUS) nicht vollendete Pyramiden vor. Die späteren Teile sind häufig viel flüchtiger gearbeitet als die älteren. Vgl. auch v. BISSING, Diodors Bericht über die Pyramiden, 1901.


234. Auch von Snofrus Nachfolger Cheops (Chaufu) ist auf der Sinaihalbinsel ein Denkmal erhalten. Eine kleine Elfenbeinstatuette aus Abydos gibt die energischen Gesichtszüge des Herrschers lebendig wieder. Seine Residenz hat er im Gegensatz zu Snofru etwa 10 Kilometer nördlich von [177] Memphis (in Gize, Kairo gegenüber) aufgeschlagen, und hier in seiner Pyramide das gewaltigste Bauwerk geschaffen, welches die Erde trägt. Bei ihr tritt die fortschreitende Erweiterung deutlich hervor; daraus erklären sich die drei Grabkammern, die sie enthält. Die oberste, ganz mit Granit bekleidet und mit gewaltigen Granitbalken überdeckt, birgt den Sarg des Herrschers. Vor der Pyramide liegt, wie immer, der verfallene Totentempel, ferner drei kleine Pyramiden für die Angehörigen des Herrschers. Die alte Sitte, sich zwei Gräber zu bauen, haben dagegen Cheops und seine Nachfolger aufgegeben. – Cheops hat 23 Jahre regiert. Sein Nachfolger Ṭeṭefrê' ist noch weiter nach Norden gerückt, nach Abu Roâs; seine hier begonnene Pyramide ist nie fertig geworden. Er hat nur acht Jahre regiert. In welchem Verhältnis er zu Cheops stand, wissen wir nicht; sein Nachfolger Chephren (Gha'uf-rê') dagegen ist ein Sohn des Cheops gewesen. Chephren ist wieder nach Gize zurückgekehrt und hat hier die zweite, sein Sohn Mykerinos (Menkeurê') die weit kleinere dritte Pyramide gebaut. Die Dimensionen der Cheopspyramide hat keiner seiner Nachfolger wieder erreicht; wohl aber hat Ṭeṭefrê' für die Außenfläche der Pyramide den viel kostbareren und schwerer zu bearbeitenden Granit verwendet, Chephren die beiden unteren Schichten, Mykerinos die Hälfte der Seitenflächen damit verkleidet. Schon durch frühere Ausgrabungen war der granitene Portalbau Chephrens im Tal, in der Königsstadt des Herrschers, mit seinen mächtigen Monolithpfeilern bekannt, von dem ein verdeckter Aufgang zum eigentlichen Totentempel vor der Pyramide hinaufführte; in ihm hatten sich, mehr oder weniger vollständig, neun große Statuen des Königs aus hellem und dunklem Diorit und grünem Schiefer gefunden. Jetzt ist die gesamte Anlage aufgedeckt worden, durchweg aus Granit, mit Alabasterfußböden; und dabei haben sich zahlreiche weitere Statuenfragmente gefunden. Neben dem Portalbau ist ein gewaltiger Felsvorsprung zu dem berühmten Riesensphinx ausgearbeitet, der den König selbst in seiner Macht darstellt. – Auch Mykerinos' Grabtempel nebst dem[178] zugehörigen Portalbau ist jetzt aufgedeckt, mit zahlreichen prachtvollen Skulpturen; es zeigt sich, daß der Bau noch ganz unfertig war, als der König starb. Sein Nachfolger hat ihn dann rasch und in kleinen Dimensionen als Luftziegelbau vollendet.


Cheops voller Name lautete Chnum-chaufu (bei Manetho Σοῦφις, d.i. Šufu, mit regelmäßigem Übergang von ch zu š). In Wadi Maghara: LD. II 2 c. Statuette in Abydos: PETRIE, Abydos II 13. 14. CAPART p. 261. In Bubastis (ebenso Chephren): NAVILLE, Bubastis pl. 8. 32. Sonst finden er und seine Nachfolger sich vereinzelt auf Siegeln u.ä., namentlich in Abydos. Ein Ort Mittelaegyptens heißt Men'at-Chufu »Amme des Cheops«; vielleicht hatte diese hier eine Besitzung. – Die Pyramide des Ṭeṭefrê' in Aburoaš hat CHASSINAT untersucht [vgl. GAUTHIER, Bull. de l'hist. franç. au Caire IV 256ff.]. Kopf des Ṭeṭefrê': v. Bissing-Bruckmann, Denkm. aeg. Skulpturen pl. 10. Sein Name findet sich auch auf einer Schieferplatte in Zawijet el Arjan: Ann. du serv. VII 261. Sein Totenkult und von ihm geschenkte Ortschaften werden in Inschriften des Alten Reichs mehrfach erwähnt. – Für die Namen Chephren und Mykerinos gibt Diodor I 64 die guten Varianten Χαβρύης und Μεγχερῖνος. Chephren Sohn des Cheops: pap. WESTCAR. – Siegel des Mykerinos: Ann. du serv. III 134. NEWBERRY, Scarabs pl. V. – Die Zahlen für Chephren und Mykerinos sind im Tur. Pap. nicht erhalten die Manethos (Cheops 63 Jahre, Chephren 66, Mykerinos 63; vgl. die ähnlichen Angaben bei Herod. II 127ff. und Diod. I 63f.) sind absurd. – Über die Pyramiden von Gize: VYSE, Pyramids of Gizeh, 3 voll., 1840, mit PERRINGS Untersuchungen der übrigen Pyramiden; PETRIE, Pyramids and Temples of Gizeh, 1883; BORCHARDT, ÄZ. 30. 35. 36, vgl. § 233 A. Daß der früher sog. Sphinxtempel der Portalbau Chephrens ist, hat BORCHARDT erkannt. Die Ergebnisse der Aufdeckung des Grabtempels des Chephren sind jetzt von HÖLSCHER, Grabdenkmal des Königs Chephren (Veröffentlichungen der E. v. SIEGLIN Exped. I) 1912 vortrefflich publiziert; über REISNERS Aufdeckung des Tempels des Mykerinos liegen nur BORCHARDTS Berichte Klio IX 483ff. XI 124f. vor. Die 9 älteren Chephrenstatuen bei BORCHARDT, Statuen von Königen cet. (Catal. v. Kairo) no. 9-17; eine weitere von Alabaster, kleiner, no. 41. Neben den Hauptpyramiden liegen kleine der Frauen. Grab einer Königin, vielleicht der Mutter Chephrens, südlich vom Sphinx: DARESSY, Ann. du serv. IX 41ff. – Die Zerstörungen in den Pyramiden stammen von alten Grabräubern [gegen PETRIE, dem ich in der Geschichte Aegyptens gefolgt bin]. Die griechischen Erzählungen von der Bedrückung Aegyptens durch Cheops und Chephren, der Frömmigkeit des Mykerinos u.ä. sind Erfindungen von Fremdenführern, die auch in die Epitome aus Manetho eingedrungen [179] sind; Africanus hat außerdem »das heilige Buch« des Cheops erworben. – BORCHARDT hat seine Zweifel an dem Alter der Chephrenstatuen und des Sphinx (ÄZ. 36, 1ff. Ber. Berl. Ak. 1897, 752ff.) jetzt zurückgenommen; auch sein Steinsarg, dekoriert als Nachbildung des Palastes, ist sicher alt; dagegen stammt die Inschrift seines Holzsargs aus der 26. Dynastie (SETHE und BORCHARDT, ÄZ. 30, 94ff.). Zum Alter des Sphinx vgl. auch DARESSY, Bull. de l'inst. ég. III 35f. Über die späteren Legenden § 157 A.; er gilt als Bild des Sonnengottes Harmachis, so auch in der etwa unter der 26. Dynastie auf den Namen des Cheops verfaßten Inschrift, welche dessen Tochter und ihre Pyramide erwähnt (MARIETTE, Mon. div. 53).


235. Auf Mykerinos sind noch vier weitere Könige der vierten Dynastie gefolgt, von denen indessen nur der dritte, Šepseskaf, bei Mit- und Nachwelt als legitim anerkannt worden ist. Die drei anderen werden auf keinem gleichzeitigen Monument genannt-ihre Denkmäler und Gräber müssen also systematisch vernichtet worden sein-und auch in den biographischen Angaben der Gräber übergangen; die Chronik des Palermosteins hat zwar ihre Jahre gezählt, aber ihre Taten und Stiftungen nicht verzeichnet, sondern den Raum leer gelassen. So sehen wir, daß das Reich schwere Erschütterungen durchgemacht haben muß, die erst in der Thronbesteigung einer neuen Dynastie zwei Jahre nach Šepseskafs Tode ihren Abschluß finden. Den Zusammenhang können wir natürlich nicht wieder herstellen. Šepseskaf mag der Sohn des Mykerinos und der eigentlich legitime Thronfolger gewesen sein, und wenn er über das ganze Reich nur etwas über vier Jahre geherrscht hat, so mag er in einem Teile des Landes schon viel früher zur Macht gelangt sein. Vielleicht gehört ihm eine nicht über das Anfangsstadium hinausgekommene Pyramide südlich vom Aufweg des Chephren; daß er gleich im ersten Jahr seiner Regierung den Platz für sie bestimmt hat, wissen wir aus der Chronik des Palermosteins. Im Gegensatz zu den mächtigen Herrschern von Snofru bis Mykerinos wird sein Name und Kult in der folgenden Zeit kaum je mehr erwähnt. – Insgesamt hat die vierte Dynastie etwa 160 Jahre, 2840-2680 v. Chr., auf dem Thron gesessen.


[180] Die drei illegitimen Könige waren wie bei Manetho so in der Tafel von Sakkara genannt, wo ihre Namen leider zerstört sind. Zwei Namen (Ῥαύωσις und Βιύρης) hat auch Eratosthenes. Der Stein von Palermo, auf dem das erste Jahr des Šepseskaf erhalten ist, zeigt gleichfalls, daß seine Regierung nur kurz war und daß er ans Ende der Dynastie gehört, wie bei Manetho (Σεβερχέρης). Vgl. Aegypt. Chronol. 140ff. 195. – Siegel des Šepseskaf in Abydos I 55; ferner im Berl. Mus. Die Annahme, der Thamphthis Manethos sei mit einem im Wadi Hammamat erwähnten König Imḥotep LD. II 115 h identisch, ist schon dadurch ausgeschlossen, daß diese Steinbrüche vor dem Ende der 5. Dynastie nicht benutzt sind. Über Nefersaḥor, den ich hierher setzen wollte, s. § 262 A.


Quelle:
Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 81965, Bd. 1/2, S. 173-181.
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